Ihre Präferenzen wurden für diese Sitzung aktualisiert. Um Ihre Account-Einstellungen dauerhaft zu ändern, gehen Sie zu
Zur Erinnerung: Sie können Ihr bevorzugtes Land oder Ihre bevorzugte Sprache jederzeit in
> beauty2 heart-circle sports-fitness food-nutrition herbs-supplements pageview
Klicken Sie hier, um unsere Erklärung zur Barrierefreiheit anzuzeigen
Kostenloser Versand ab 40,00 €
iHerb-App
checkoutarrow
DE

Familiengesundheit – Nährstoffe für ein optimales Wohlbefinden

18,797 Aufrufe
anchor-icon Inhaltsverzeichnis dropdown-icon
anchor-icon Inhaltsverzeichnis dropdown-icon

Wenn ich an Familie denke, sehe ich vor meinem geistigen Auge insbesondere Eltern, Kinder und Großeltern. Natürlich kann eine Familie viel mehr Mitglieder umfassen als diesen Kern. 

Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel sind in jedem Alter und für jedes Geschlecht wichtig, jedoch haben Säuglinge, Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Erwachsene mittleren Alters und Senioren dennoch unterschiedliche Bedürfnisse, Anliegen und Ernährungsschwerpunkte. 

In diesem Artikel werden wir auf wesentliche Nährstoffe für jede Generation eingehen.


Häufig auftretende Nährstoffmängel

Vitamine und Mineralien sind lebenswichtige Nährstoffe. Wir müssen sie unserem Körper über die Nahrung oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zuführen. Es ist zwar theoretisch möglich, alle benötigten Vitamine und Mineralstoffe über die Ernährung zu beziehen, jedoch sieht es in der Praxis eher so aus, dass die meisten Menschen selbst mit Nahrungsergänzungsmitteln nur annähernd eine adäquate Versorgung gewährleisten können.

Laut der Weltgesundheitsorganisation weisen mehr als zwei Milliarden Menschen einen Vitamin- oder Mineralstoffmangel auf. In den USA zeigten die Daten einer staatlichen Umfrage zum Thema Gesundheit und Ernährung (National Health and Nutrition Examination Survey, NHANES) sowie der vom US-Landwirtschaftsministerium durchgeführten Umfrage zum Thema Ernährung und Nährstoffversorgung (Food Consumption and Nutrient Intakes for Americans) eindeutig, dass bei einem erheblichen Teil der US-Bevölkerung, möglicherweise bei bis zu 80 %, Mängel an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen bestehen. 

Die häufigsten Vitamine und Mineralstoffe, mit denen viele unterversorgt sind:

  • Vitamin A  
  • Vitamin D3 
  • Eisen
  • Kalium
  • Zink
  • Magnesium
  • Vitamin B6
  • Folat
  • Vitamin B12
  • Iod 
  • Vitamin K2

Fazit

Essenzielle Vitamine und Mineralstoffe sind für die Gesundheit von wesentlicher Bedeutung. Zwar kann man einen Großteil davon über die Nahrung aufnehmen, jedoch sind die meisten Menschen auf Nahrungsergänzungsmittel angewiesen. Untersuchungen zufolge sind viele Menschen weltweit unzureichend versorgt. Auch in den USA ist dies der Fall. Dort weisen bis zu 80 % der Menschen einen Mangel an Nährstoffen wie beispielsweise Vitamin D3 und Eisen auf.

Nahrungsergänzungsmittel mit mehreren Vitaminen und Mineralstoffen 

Der gesamte menschliche Körper funktioniert optimaler, wenn er regelmäßig mit hochwertigen Nährstoffen versorgt wird. Indem man ein hochwertiges Multivitamin- und Mineralstoffpräparat (MVMS) einnimmt, das alle bekannten Vitamine und Mineralstoffe enthält, kann man sich eventuell gegen einen etwaigen Mangel „absichern“.

Drei Körpergewebe sind besonders anfällig für Beeinträchtigungen aufgrund eines Nährstoffmangels, und zwar die Auskleidung des Magen-Darm-Trakts, des Gehirns und des Immunsystems. Diese Körpersysteme reagieren angeblich auch am empfindlichsten auf die Zuführung eines hochwirksamen Multivitamin- und Mineralstoffpräparats. So wurde beispielsweise in einer Studie an Kindern gezeigt, dass die Nahrungsergänzung mit einem Multivitaminpräparat die nonverbale Intelligenz steigern konnte. Dies bedeutet, dass das MVMS die Kinder „klüger“ gemacht hat. Viele der Kinder litten wohl unter einem „subklinischen“ Vitamin- und Mineralstoffmangel, der die Nervenzellfunktion und die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigte. Daraus kann man schlussfolgern, dass eine unzureichende Versorgung mit Nährstoffen über die Ernährung die ordnungsgemäße Funktion des Gehirns beeinträchtigen kann. Indem das Gehirn durch die Einnahme eines MVMS mit den richtigen Nährstoffen versorgt wird, kann es anscheinend besser funktionieren.

Auch Erwachsene können von der Einnahme eines MVMS profitieren. So haben Studien beispielsweise gezeigt, dass die Einnahme eines MVMS bei Erwachsenen, insbesondere bei älteren Erwachsenen, eine Verbesserung des Energieniveaus, der Stressbewältigung, der Stimmung, der Gehirnfunktion sowie der Immunität bewirken kann.

Diese Ergebnisse überraschen kaum, da schon lange bekannt ist, dass ein Mangel an praktisch jedem essenziellen Nährstoff die Körper- und Gehirnfunktionen beeinträchtigt.

Multivitamin- und Mineralstoffpräparate sind für Schwangere und Stillende von entscheidender Bedeutung. Föten und nur von Brust gefütterte Säuglinge können die von ihren Körpern benötige Menge an Vitaminen und Mineralstoffen ausschließlich über die Mutter beziehen. Daher sollten sich schwangere oder stillende Frauen unbedingt gesund ernähren und nach Absprache mit ihrem Arzt ein für sie passendes Nahrungsergänzungsmittel mit Vitaminen und Mineralstoffen einnehmen. Säuglinge, die mit Säuglingsnahrung gefüttert werden, beziehen die von ihnen benötigten Vitamine und Mineralstoffe aus speziellen flüssigen oder pulverförmigen Präparaten. Für Säuglinge und Kleinkinder sind insbesondere Eisen, die Vitamine A, C und D3 sowie B-Vitamine wichtig.

Kinder müssen unbedingt mit allen essenziellen Nährstoffen versorgt werden, um das Wachstum und eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen. Angeblich ist es ratsam, Kinder an die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln im Rahmen einer gesunden Ernährung zu gewöhnen. Ältere Kinder können diese Präparate in Form von Tabletten oder Kau- und Gummibonbons zu sich nehmen. Für kleinere Kinder gibt es diverse Vitamin- und Mineralstoffzusätze mit flüssiger und pulverförmiger Konsistenz.

Viele Hersteller bieten meist mehrere Präparate an, die auf die verschiedenen alters- und geschlechtsspezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. In jeder Lebensphase gibt es bestimmte Nährstoffe, die besonders wichtig sind.

Fazit 

Eine hochwertige Ernährung ist für eine optimale Funktion des Körpers von entscheidender Bedeutung. Die Einnahme eines Multivitaminpräparats kann dazu beitragen, Mangelerscheinungen vorzubeugen. Die größten Auswirkungen üben Nahrungsergänzungsmittel wohl auf das Gehirn, die Darmschleimhaut und das Immunsystem aus. In diversen Studien wurde gezeigt, dass Kinder und Erwachsene nach der Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels meist eine bessere Gehirnfunktion, ein höheres Energieniveau und ein stärkeres Immunsystem aufweisen. Indem Schwangere, Stillende, Säuglinge, Kleinkinder und ältere Erwachsene ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Multivitaminpräparat zu sich nehmen, können ihre Körperfunktionen eventuell optimiert werden. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass jeder Mensch mit den für ihn notwendigen Nährstoffen für ein gesundes Wachstum und eine gesunde Entwicklung versorgt wird.

Vitamin D3

Viele Menschen weisen einen Vitamin-D3-Mangel auf. In den USA haben etwa 70 % der Bevölkerung einen zu niedrigen Vitamin-D3-Spiegel (d. h. Blutspiegel unter 30 ng/ml). Etwa die Hälfte leidet an einem Vitamin-D-Mangel (25(OH)D3-Spiegel unter 25 ng/ml), darunter 60 % der Pflegeheimbewohner und Krankenhauspatienten sowie 76 % der schwangeren Frauen. In Anbetracht dieses häufig auftretenden Mangels an 25(OH)D3 empfehlen viele Mediziner die folgende präventive altersabhängige Tagesdosis Vitamin D3:

  • Unter 5 Jahre: 100 IE pro kg Körpergewicht
  • 5–9 Jahre: 2.000 IE
  • 9–12 Jahre: 2.500 IE
  • Ab 12 Jahre und Erwachsene: 4.000 IE

Fazit

In den USA haben viele Menschen einen Vitamin-D3-Mangel, wobei etwa 70 % davon einen unzureichenden Vitamin-D3-Spiegel aufweisen. Aufgrund dieser Tatsache empfehlen medizinische Fachkräfte oftmals die Einnahme eines Vitamin-D3-Präparats.

Zink

Im Körper von Jugendlichen finden viele hormonelle Veränderungen statt. Für einen gesunden Ablauf dieser hormonellen Prozesse benötigt der Körper verschiedene Vitamine und Mineralien. Zink ist für die Bildung und Steuerung von Sexualhormonen besonders wichtig. Einer der Gründe für Akne in der Pubertät ist ein niedriger Zinkspiegel. Dieser Zustand führt zu einer erhöhten Aktivität von Testosteron und anderen Sexualhormonen in der Haut, und dies steigert wiederum die Talgproduktion, sodass Pickel entstehen. In klinischen Studien am Menschen, in denen Akne-Patienten bioverfügbare Formen von Zink erhielten, wurden beeindruckende Wirkungen beobachtet.

Eine kürzlich durchgeführte systematische Überprüfung aller vorhandenen Belege aus klinischen Humanstudien zur Nahrungsergänzung mit Zink bei Akne kam zu folgendem Schluss: „Mit Zink als Monotherapie oder als ergänzende Behandlung kann Akne wirksam angegangen werden, insbesondere hinsichtlich der Verringerung der Anzahl entzündlicher Pickel.“ Meist dauert es bis zu 12 Wochen, bis die volle Wirkung eintritt. Die Zinkdosis in diesen Studien betrug meist 30 bis 45 mg pro Tag. 

Es empfiehlt sich die Einnahme eines Präparats mit Zink, das an Picolinat, Citrat, Acetat oder Monomethionin gebunden ist, um eine bessere Absorption und damit bessere Resultate zu gewährleisten.

Fazit

Aufgrund der hormonellen Veränderungen benötigen Teenager für eine ordnungsgemäße Funktion dieser Prozesse lebenswichtige Vitamine und Mineralien wie beispielsweise Zink. Ein zu niedriger Zinkspiegel während der Pubertät kann aufgrund der daraus resultierenden erhöhten Aktivität von Sexualhormonen zu Akne-Ausbrüchen führen. In klinischen Studien wurde gezeigt, dass die Einnahme eines bioverfügbaren Zinkpräparats die Bildung entzündlicher Pickel bei Jugendlichen, die Akne haben, eindämmen kann.

Eisen

Säuglinge, Kleinkinder, menstruierende Frauen und Senioren sind besonders häufig von einem Eisenmangel betroffen, insbesondere wenn sie sich vegan oder vegetarisch ernähren. Bereits ein geringfügiger Eisenmangel kann die Funktion vieler Organe und Strukturen im Körper erheblich beeinträchtigen. Eisenmangel kann insbesondere zu Müdigkeit, einer Schwächung des Immunsystems sowie einer Beeinträchtigung der Gehirnfunktion führen. Zudem geht ein Eisenmangel mit einer deutlich verminderten Aufmerksamkeit sowie einer schlechteren Stimmung einher. Durch die Einnahme eines Eisenpräparats kann die normale geistige Funktion zum Glück wiederhergestellt werden.

Am besten aufgenommen wird Eisen in Form von Eisenbisglycinat und Eisenpyrophosphat. Diese Formen sollen die Verdauungsfunktion weniger beeinträchtigen und angeblich eine höhere relative Bioverfügbarkeit aufweisen, insbesondere wenn sie auf nüchternen Magen eingenommen werden. Indem Säuglinge und Kinder die gesamte empfohlene Tagesdosis (RDA) eines Eisenpräparats zu sich nehmen, wird eine optimale Versorgung gewährleistet.

Um einen ausreichend hohen Eisenspiegel im Blut aufrechtzuerhalten, empfehlen viele Experten menstruierenden Frauen und Veganern die Einnahme eines Eisenpräparats in einer Dosierung von 30 mg pro Tag. Im Falle eines bestätigten Eisenmangels sollte man angeblich zweimal täglich 30 mg Eisen zwischen den Mahlzeiten zu sich nehmen. Sollte diese Art der Verabreichung zu Bauchbeschwerden führen, könnte es hilfreich sein, 30 mg drei bis vier Mal pro Tag zu den Mahlzeiten einzunehmen.

Fazit

Bestimmte Bevölkerungsgruppen wie etwa Säuglinge, menstruierende Frauen und ältere Menschen haben ein besonders hohes Risiko für einen Eisenmangel, insbesondere im Falle einer veganen oder vegetarischen Ernährung. Eisenmangel kann zu Müdigkeit führen und sowohl die Immun- als auch die Gehirnfunktion beeinträchtigen. Präparate mit Eisenbisglycinat oder Eisenpyrophosphat könnten etwaige Beschwerden lindern. 

Magnesium

Magnesium ist ein weiterer Mineralstoff, der oftmals in Form eines Nahrungsergänzungsmittels zugeführt werden muss, um die empfohlene Tagesdosis zu erreichen. Die empfohlene Tagesdosis beträgt 420 mg für Männer und 320 mg für Frauen.

Da die durchschnittliche Magnesiumaufnahme gesunder Erwachsener in den USA bei etwa 143 bis 266 mg/Tag liegt, nehmen die meisten Menschen in den USA nur etwa die Hälfte der Menge an Magnesium auf, die ihr Körper benötigt. Magnesium ist an über 300 biochemischen Reaktionen im menschlichen Körper beteiligt. Dazu zählt beispielsweise die Aktivierung vieler Enzyme, die Steuerung der Konzentration anderer lebenswichtiger Nährstoffe sowie die optimale Funktion der meisten Körperorgane, einschließlich des Gehirns. Ist der Magnesiumspiegel im Blut zu niedrig, stellt dies ein großes Problem dar.

Um ein optimales Ergebnis mit einem Magnesiumpräparat zu erzielen, empfiehlt sich die Einnahme am Abend. Laut der verfügbaren Fachliteratur wirkt Magnesium in vielen Fällen beruhigend, stressabbauend und entspannend. Zudem sorgt es angeblich für einen erholsamen Schlaf. Am besten soll eine hoch absorbierbare Form von Magnesium wie beispielsweise Magnesiumcitrat, -malat oder -bisglycinat sein. 

Die empfohlene Magnesiumdosis für Erwachsene beträgt 250 bis 300 mg vor dem Schlafengehen. Für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren werden 50 bis 75 mg, für Kinder zwischen 4 und 8 Jahren 75 bis 150 mg und für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 150 bis 200 mg empfohlen.

Fazit

Die Einnahme eines Magnesiumpräparats zur Nahrungsergänzung könnte für manche Personen von entscheidender Bedeutung sein, da es viele nicht schaffen, die empfohlene Tagesdosis über die Nahrung aufzunehmen. Magnesium ist an zahlreichen Körperfunktionen beteiligt und sollte am besten abends eingenommen werden, um die Entspannung zu fördern und einen guten Schlaf zu gewährleisten.

Fischöl und Omega-3-Fettsäuren

Fischöle liefern die langkettigen Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), die für die Gesundheit in jedem Alter von entscheidender Bedeutung sind. Diese Omega-3-Fettsäuren werden in Zellmembranen und zur Ausführung bestimmter Körperfunktionen verwendet. Viele Menschen weisen einen Mangel an Omega-3-Fettsäuren auf. Infolgedessen kann eine Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren in vielen Fällen erhebliche gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Dies wurde in über 1.000 doppelblinden klinischen Humanstudien bestätigt.

EPA und DHA sind zudem für die richtige Entwicklung des Gehirns und der Augen bei Säuglingen und Kleinkindern notwendig. Teenager benötigen Omega-3-Fettsäuren für eine gesunde Haut, Gemütsverfassung und Gehirnfunktion. Bei Erwachsenen kann eine Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren das Stressempfinden reduzieren, das Herz-Kreislauf-System anregen und Entzündungen lindern. Bei Menschen im Alter von über 50 Jahren können Omega-3-Fettsäuren die Gehirngesundheit verbessern und Alterungssymptomen entgegenwirken.

Für die allgemeine Unterstützung der Gesundheit beträgt die empfohlene Tagesdosis 1.000 mg EPA und DHA. Kindern unter zwei Jahren soll man täglich 500 mg, am besten in flüssiger Form, verabreichen. Für Veganer werden mittlerweile Algen als Alternative zu Fischöl im Handel angeboten, die ebenfalls EPA und DHA enthalten.

Fazit

Fischöle, die reich an den Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA sind, fördern die allgemeine Gesundheit angeblich in jedem Alter. So unterstützen sie etwa die Zellfunktion, die Gehirnentwicklung von Säuglingen, die Hautgesundheit bei Teenagern sowie den Stressabbau bei Erwachsenen. Für Menschen im Alter von über 50 Jahren können sie hilfreich sein, um die Gehirngesundheit zu erhalten. 

Superfood-Pulver 

Als „Superfood“ bezeichnet man Lebensmittel, die besonders viele gesundheitsfördernde Eigenschaften aufweisen. Geläufige Beispiele für Superfoods sind Blaubeeren, Acai, grüner Tee, Kakao, Avocados, Lachs, verschiedene Nüsse sowie dunkelgrünes Gemüse wie etwa Grünkohl. Es empfiehlt sich, Superfoods in Pulverform stets vorrätig zu haben, um die Familiengesundheit aufrechtzuerhalten und möglicherweise zu verbessern. Zu den beliebtesten Superfood-Pulvern zählen Spirulina, Rote Bete, Chlorella, Matcha, Kakao, Maca, Moringa, Bierhefe, Weizengras und andere grüne Pulver zum Einmixen in Getränke.

Superfood-Pulver kommen allen Altersgruppen zugute und sind besonders wichtig für Kinder und ältere Erwachsene. Kinder sind oftmals wählerische Esser, daher stellt das Einrühren von nährstoffreichen Superfood-Pulvern in Säfte oder Smoothies eine tolle Möglichkeit dar, ihre Versorgung mit sekundären Pflanzenstoffen zu verbessern. Da ältere Menschen in der Regel weniger Vollwertkost zu sich nehmen, kann eine derartige Nahrungsergänzung für eine Erhöhung des Anteils an sekundären Pflanzenstoffen in ihrer Ernährung sowie möglicherweise eine Verbesserung ihres Gesundheitszustands sorgen.

Von den allgemein beliebtesten Superfood-Pulvern ist Spirulina-Pulver mein persönlicher Favorit. Spirulina ist eine Blaualge, die viele gesundheitsbewusste Menschen aus gutem Grund zu ihrem langjährigen Lieblings-Superfood erklärt haben. Es besitzt ein ausgezeichnetes Nährwertprofil mit einem Gehalt von 60 % an hochwertigem Eiweiß sowie vielen Vitaminen, Mineralstoffen und essenziellen Fettsäuren. Zudem ist die Alge eine reichhaltige Quelle wertvoller sekundärer Pflanzenstoffe, die eine potenziell antioxidative und förderliche Wirkung auf die Funktion des Immunsystems und des Herz-Kreislauf-Systems ausüben. Weiterhin kann der Verzehr von Spirulina-Pulver dazu beitragen, Müdigkeit zu reduzieren. Man kann es also wirklich Superfood bezeichnen!

Fazit

Superfoods wie beispielsweise Spirulina-Pulver sind sehr nährstoffreich und bieten zahlreiche potenzielle gesundheitliche Vorteile. Sie lassen sich leicht in die tägliche Ernährung integrieren und kommen Menschen jeden Alters zugute – von wählerischen Kindern bis hin zu älteren Erwachsenen, die auf der Suche nach Mitteln zur Optimierung ihres Gesundheitszustands sind. 

Probiotika

Probiotika sind nützliche Bakterien, Hefen und andere Mikroorganismen, die im menschlichen Darmtrakt angesiedelt sind. Sie besitzen angeblich das Potenzial, das Mikrobiom günstig zu beeinflussen. Als Mikrobiom wird die Ansammlung genetischen Materials in den Mikroben, die wir in unserem Körper beherbergen, bezeichnet. Viele Menschen nehmen mittlerweile gerne probiotische Nahrungsergänzungsmittel zu sich, da sich die Information herumgesprochen hat, dass das menschliche Darmmikrobiom wichtig für unsere Gesundheit ist.

Probiotika enthalten gefriergetrocknete lebende Formen nützlicher Bakterien oder Hefen in Kapseln, Flüssigkeiten oder Lebensmitteln. Im menschlichen Darmtrakt werden diese Bakterien und Hefen dann wieder zum Leben erweckt. Es gibt verschiedene Produkte mit jeweils anderen Zusammensetzungen von Mikroorganismen, meist enthalten sie jedoch Laktobazillen und Bifidobakterien.

In über 1.000 doppelblinden, placebokontrollierten Studien wurde mittlerweile belegt, dass die Einnahme von Probiotika zur Förderung der Magen-Darm-Gesundheit sowie zur Verbesserung der Immunfunktion und vieler anderer gesundheitsrelevanter Funktionen beitragen kann.

Viele Hersteller von Probiotika bieten Produkte an, die speziell auf die Anforderungen bestimmter Bevölkerungsgruppen (z. B. unterteilt nach Alter, Geschlecht usw.) zugeschnitten sind. Die potenzielle Wirkung macht sich meist bei einer Einnahme von 5–20 Milliarden lebenden Organismen pro Tag bemerkbar. In manchen Fällen könnten höhere Dosierungen erforderlich sein. Es wird empfohlen, probiotische Nahrungsergänzungsmittel mit Stämmen zu verwenden, die im Rahmen klinischer Studien am Menschen getestet wurden.

Fazit

Probiotika können die Gesundheit verbessern, indem sie ein ausgeglichenes Mikrobiom fördern. Probiotische Nahrungsergänzungsmittel sollen der Magen-Darm-Gesundheit sowie der Immunfunktion zugutekommen. Es sind zwar speziell auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen zugeschnittene Produkte erhältlich, jedoch gilt allgemein eine Tagesdosis von 5–20 Milliarden Organismen als optimal.

Kollagen 

Kollagen ist das am häufigsten vorkommende Protein im menschlichen Körper. Es stellt sozusagen den Klebstoff bereit, der unsere Zellen zusammenhält, und ist außerdem der Hauptbestandteil von Bindegeweben wie etwa Sehnen, Bändern, Knorpeln, Knochen und Blutgefäßen. Weiterhin spielt es auch eine wichtige Rolle für die Hautgesundheit, da 70 % des Trockengewichts der Haut aus Kollagenstrukturen bestehen.

Die Einnahme von Kollagen ist praktisch, um dem Körper sozusagen die Bausteine für den Aufbau seiner Kollagenstrukturen zuzuführen. Als Kollagenpeptid wird Kollagen bezeichnet, das bereits teilweise verdaut ist. Damit soll eine bessere Bioverfügbarkeit und potenzielle gesundheitliche Wirkung erzielt werden. Nahrungsergänzungsmittel mit Kollagenpeptiden werden aus verschiedenen Quellen gewonnen, beispielsweise aus der Haut, den Knochen und dem Bindegewebe von Kühen, Hühnern, Schweinen und Fischen.

In klinischen Studien wurde gezeigt, dass eine Nahrungsergänzung mit 5 g Kollagenpeptiden pro Tag wesentlich zur Verbesserung der Gesundheit der Gelenke, Haut, Haare und Nägel beitragen kann. Am deutlichsten machen sich diese potenziellen positiven Auswirkungen angeblich bei Menschen ab 40 Jahren bemerkbar, jedoch können Kollagenpeptidpräparate in jedem Alter, selbst bei Kindern, positive Resultate erzielen. Die potenziellen Auswirkungen sind deshalb bei Menschen über 40 am offensichtlichsten, da mit zunehmendem Alter die Aktivität der Fibroblasten abnimmt. Fibroblasten sind Zellen, die für die Produktion von Kollagen sowie anderen Bindegewebsbestandteilen verantwortlich sind. In der Haut führt der Kollagenverlust zu sichtbaren Falten und schlaffer Haut. In den Gelenken verursacht der abnehmende Kollagengehalt Steifheit und Entzündungen.

Fazit

Kollagen ist äußerst wichtig für die Zellstruktur, das Bindegewebe und die Hautgesundheit. Die Einnahme von Kollagenpeptiden kann die Kollagenproduktion steigern, und dies kommt wiederum den Gelenken, der Haut und vielen weiteren Bereichen des Körpers zugute. In Studien wurden insbesondere bei über 40-Jährigen positive Auswirkungen beobachtet, da mit zunehmendem Alter die Kollagenproduktion abnimmt.

Präparate zur Schlafförderung

Die letzte Art von Wellness-Präparaten für die ganze Familie, die wir Ihnen hier vorstellen, sind schlaffördernde Mittel für jede Altersgruppe. Ein guter und erholsamer Schlaf ist für unsere Stimmung, unser Energieniveau, die ordnungsgemäße Gehirnfunktion, das Immunsystem sowie die Körperreparatur unabdingbar. Er ist sowohl für den Körper als auch für den Geist von entscheidender Bedeutung. Nachfolgend stellen wir Ihnen einige der besten Wellness-Präparate für jedes Familienmitglied vor.

Rufen Sie sich zunächst erneut ins Gedächtnis, dass Magnesium eine beruhigende Wirkung haben, Stress abbauen, die Entspannung einleiten sowie einen erholsamen Schlaf fördern kann (Dosierungsempfehlungen siehe oben).

Babys ab sechs Monaten und Kleinkindern unter zwei Jahren kann man beispielsweise Kamillentee geben. Dieser Tee wird seit Jahrhunderten verwendet, um Babys bei Koliken Linderung zu verschaffen und für einen guten Schlaf zu sorgen. Säuglinge und Kleinkinder können dreimal täglich bis zu ca. 140 ml davon zu sich nehmen. Überdies sind verschiedene Kinderschlafmittel in Form von Tropfen oder sicheren, schnell auflösenden Minitabletten erhältlich, die für Säuglinge im Alter von sechs Monaten bis zwei Jahren geeignet sind.

Für ältere Kinder hat sich mittlerweile L-Theaninzu einem der beliebtesten Inhaltsstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln zur Schlafförderung entwickelt. L-Theanin ist eine einzigartige Aminosäure, die fast ausschließlich in Tee (Camellia sinensis) vorkommt. Klinische Studien haben gezeigt, dass L-Theanin (100–200 mg) Stress auf schonende Weise reduzieren und die Schlafqualität bei Kindern und Erwachsenen verbessern kann. L-Theanin ist zwar kein Beruhigungsmittel (Schlaftablette), jedoch kann diese Substanz die Entspannung fördern und die Schlafqualität verbessern, indem es die Aktivität von Gamma-Aminobuttersäure (GABA), einer wichtigen Gehirnchemikalie, erhöht.

GABA-Präparate, insbesondere gentechnikfreie Formen, die mittels eines natürlichen Fermentationsprozesses wie etwa PharmaGABA™ hergestellt werden, stellen eine weitere Alternative für Kinder und Erwachsene dar. In einer Doppelblindstudie berichteten die Probanden aus der PharmaGABA™-Gruppe (100 mg pro Tag) im Vergleich zur Placebogruppe besser einschlafen zu können, nachts seltener aufzuwachen, morgens weniger schläfrig zu sein und seltener während der Nacht Wasser lassen zu müssen. Studien haben gezeigt, dass bereits eine einzige Verabreichung von PharmaGABA™ die Schlafqualität verbessern kann.

Das mit Abstand beliebteste Schlafmittel ist Melatonin. Es gibt Hinweise darauf, dass Melatonin sicher und wirksam ist und sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen Abhilfe schaffen kann. Allerdings soll es den Schlaf am wirksamsten verbessern, wenn der Melatoninspiegel niedrig ist. Deshalb ist es in der Regel bei Menschen ab 40 wirksamer, da diese Altersgruppe häufiger niedrige Melatoninwerte aufweist. Kindern ab 6 Jahren wird die Einnahme von 1 bis 3 mg empfohlen. Für Erwachsene soll eine Dosis von 3 bis 5 mg vor dem Schlafengehen vollkommen ausreichend sein. 

Fazit

Ein erholsamer Schlaf ist für das allgemeine Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung. Falls Mitglieder Ihrer Familie Schlafprobleme haben, könnten Sie die Einnahme von Magnesium zur Entspannung, PharmaGABA™ für einen besseren Schlaf und Melatonin für Erwachsene und ältere Menschen in Erwägung ziehen. Für Babys empfiehlt sich Kamillentee und für Kinder L-Theanin. Versuchen Sie zudem, gesunde Schlafgewohnheiten für die ganze Familie einzuführen!

Zusammenfassung

Zu den wichtigsten Mitteln zur Verbesserung des Wohlbefindens der ganzen Familie zählen:

  • Vitamine und Mineralstoffe
  • Omega-3-Fettsäuren
  • Superfood-Pulver
  • Probiotika
  • Kollagenpeptide
  • Schlaffördernde Mittel

Die Aufrechterhaltung einer optimalen Versorgung mit Nährstoffen zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens ist für die ganze Familie von entscheidender Bedeutung.

Quellenangaben:

  1. Reider CA, Chung RY, Devarshi PP, et al. Inadequacy of Immune Health Nutrients: Intakes in US Adults, the 2005-2016 NHANES. Nutrients. 2020;12(6):1735.
  2. Bailey RL, West KP, Jr., Black RE. The epidemiology of global micronutrient deficiencies. Ann Nutr Metab. 2015;66 Suppl 2:22-33.
  3. Benton D, Roberts G. Effect of vitamin and mineral supplementation on intelligence of a sample of schoolchildren. Lancet 1988;1:140-3.
  4. Michels AJ, Butler JA, Uesugi SL, et al. Multivitamin/Multimineral Supplementation Prevents or Reverses Decline in Vitamin Biomarkers and Cellular Energy Metabolism in Healthy Older Men: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Study. Nutrients. 2023 Jun 9;15(12):2691.
  5. Schlebusch L, Bosch BA, Polglase G, et al. Double-blind, placebo-controlled, double-centre study of the effects of an oral multivitamin-mineral combination on stress. S Afr Med J 2000;90:1216-23
  6. Benton D, Fordy J, Haller J. The impact of long-term vitamin supplementation on cognitive functioning. Psychopharmacology 1995;117:298-305.
  7. High KP. Micronutrient supplementation and immune function in the elderly. Clin Infect Dis 1999;28:717-22.
  8. Amrein K, Scherkl M, Hoffmann M, et al. Vitamin D deficiency 2.0: an update on the current status worldwide. Eur J Clin Nutr. 2020 Nov;74(11):1498-1513.
  9. Balachandar R, Pullakhandam R, Kulkarni B, Sachdev HS. Relative Efficacy of Vitamin D2 and Vitamin D3 in Improving Vitamin D Status: Systematic Review and Meta-Analysis. Nutrients. 2021 Sep 23;13(10):3328.
  10. Holick MF. The One-Hundred-Year Anniversary of the Discovery of the Sunshine Vitamin D3: Historical, Personal Experience and Evidence-Based Perspectives. Nutrients. 2023 Jan 23;15(3):593.
  11. Yee BE, Richards P, Sui JY, Marsch AF. Serum zinc levels and efficacy of zinc treatment in acne vulgaris: A systematic review and meta-analysis. Dermatol Ther. 2020 Nov;33(6):e14252. 
  12. Zou P, Du Y, Yang C, Cao Y. Trace element zinc and skin disorders. Front Med (Lausanne). 2023 Jan 17;9:1093868.
  13. Zimmermann MB, Hurrell RF. Nutritional iron deficiency. Lancet 2007;370:511–520.
  14. Pawlak R, Berger J, Hines I. Iron Status of Vegetarian Adults: A Review of Literature. Am J Lifestyle Med. 2016;12(6):486-498.
  15. Mantadakis E, Chatzimichael E, Zikidou P. Iron Deficiency Anemia in Children Residing in High and Low-Income Countries: Risk Factors, Prevention, Diagnosis and Therapy. Mediterr J Hematol Infect Dis. 2020 Jul 1;12(1):e2020041.
  16. Fiorentini D, Cappadone C, Farruggia G, Prata C. Magnesium: Biochemistry, Nutrition, Detection, and Social Impact of Diseases Linked to Its Deficiency. Nutrients. 2021 Mar 30;13(4):1136.
  17. Boyle NB, Lawton C, Dye L. The Effects of Magnesium Supplementation on Subjective Anxiety and Stress-A Systematic Review. Nutrients. 2017 Apr 26;9(5):429.
  18. Abbasi B, Kimiagar M, Sadeghniiat K, et al. The effect of magnesium supplementation on primary insomnia in elderly: A double-blind placebo-controlled clinical trial. J Res Med Sci. 2012 Dec;17(12):1161-9.
  19. Thompson M, Hein N, Hanson C, Smith LM, Anderson-Berry A, Richter CK, Stessy Bisselou K, Kusi Appiah A, Kris-Etherton P, Skulas-Ray AC, Nordgren TM. Omega-3 Fatty Acid Intake by Age, Gender, and Pregnancy Status in the United States: National Health and Nutrition Examination Survey 2003⁻2014. Nutrients. 2019 Jan 15;11(1):177.
  20. Dicklin MR, Anthony JC, Winters BL, Maki KC. Omega-3 Polyunsaturated Fatty Acid Status Testing in Humans: A Narrative Review of Commercially Available Options. J Nutr. 2024 Mar 22:S0022-3166(24)00164-0.
  21. Choi H, Kim JY, Lee KH, et al. Omega-3 fatty acids supplementation on primary cardiovascular outcomes: an umbrella review of meta-analyses of observational studies and randomized controlled trials. Eur Rev Med Pharmacol Sci. 2021 Feb;25(4):2079-2092.
  22. Gao Z, Zhang D, Yan X, Shi H, Xian X. Effects of ω-3 Polyunsaturated Fatty Acids on Coronary Atherosclerosis and Inflammation: A Systematic Review and Meta-Analysis. Front Cardiovasc Med. 2022 Jun 20;9:904250. 
  23. Suh SW, Lim E, Burm SY, Lee H, Bae JB, Han JW, Kim KW. The influence of n-3 polyunsaturated fatty acids on cognitive function in individuals without dementia: a systematic review and dose-response meta-analysis. BMC Med. 2024 Mar 12;22(1):109. doi: 10.1186/s12916-024-03296-0. PMID: 38468309; PMCID: PMC10929146.
  24. Sigaux J, Mathieu S, Nguyen Y, et al. Impact of type and dose of oral polyunsaturated fatty acid supplementation on disease activity in inflammatory rheumatic diseases: a systematic literature review and meta-analysis. Arthritis Res Ther. 2022 May 7;24(1):100.
  25. He X, Yu H, Fang J, Qi Z, Pei S, Yan B, Liu R, Wang Q, Szeto IM, Liu B, Chen L, Li D. The effect of n-3 polyunsaturated fatty acid supplementation on cognitive function outcomes in the elderly depends on the baseline omega-3 index. Food Funct. 2023 Oct 30;14(21):9506-9517. 
  26. Kavyani Z, Musazadeh V, Fathi S, Hossein Faghfouri A, Dehghan P, Sarmadi B. Efficacy of the omega-3 fatty acids supplementation on inflammatory biomarkers: An umbrella meta-analysis. Int Immunopharmacol. 2022 Oct;111:109104.
  27. Lafarga T, Fernández-Sevilla JM, González-López C, Acién-Fernández FG. Spirulina for the food and functional food industries. Food Res Int. 2020 Nov;137:109356.
  28. da Silva TF, Glória RA, Americo MF, Freitas ADS, de Jesus LCL, Barroso FAL, Laguna JG, Coelho-Rocha ND, Tavares LM, le Loir Y, Jan G, Guédon É, Azevedo VAC. Unlocking the Potential of Probiotics: A Comprehensive Review on Research, Production, and Regulation of Probiotics. Probiotics Antimicrob Proteins. 2024 Mar 28. 
  29. Lee ES, Song EJ, Nam YD, Lee SY. Probiotics in human health and disease: from nutribiotics to pharmabiotics. J Microbiol. 2018;56(11):773-782.
  30. Rau S, Gregg A, Yaceczko S, Limketkai B. Prebiotics and Probiotics for Gastrointestinal Disorders. Nutrients. 2024 Mar 9;16(6):778.
  31. Pramanik S, Venkatraman S, Karthik P, Vaidyanathan VK. A systematic review on selection characterization and implementation of probiotics in human health. Food Sci Biotechnol. 2023 Jan 10;32(4):423-440.
  32. Martínez-Puig D, Costa-Larrión E, Rubio-Rodríguez N, Gálvez-Martín P. Collagen Supplementation for Joint Health: The Link between Composition and Scientific Knowledge. Nutrients. 2023 Mar 8;15(6):1332.
  33. Kim DU, Chung HC, Choi J, Sakai Y, Lee BY. Oral Intake of Low-Molecular-Weight Collagen Peptide Improves Hydration, Elasticity, and Wrinkling in Human Skin: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Study. Nutrients. 2018 Jun 26;10(7):826.
  34. Evans M, Lewis ED, Zakaria N, Pelipyagina T, Guthrie N. A randomized, triple-blind, placebo-controlled, parallel study to evaluate the efficacy of a freshwater marine collagen on skin wrinkles and elasticity. J Cosmet Dermatol. 2021 Mar;20(3):825-834.
  35. Inoue, N., Sugihara, F. and Wang, X. Ingestion of bioactive collagen hydrolysates enhance facial skin moisture and elasticity and reduce facial ageing signs in a randomised double-blind placebo-controlled clinical study. J. Sci. Food Agric. 2016;96: 4077–4081.
  36. Eschenauer G, Sweet BV. Pharmacology and therapeutic uses of theanine. Am J Health Syst Pharm. 2006;63(1):26, 28-30.
  37. Lyon MR, Kapoor MP, Juneja LR. The effects of L-theanine (Suntheanine®) on objective sleep quality in boys with attention deficit hyperactivity disorder (ADHD): a randomized, double-blind, placebo-controlled clinical trial. Altern Med Rev. 2011 Dec;16(4):348-54.
  38. Sarris J, Byrne GJ, Cribb L, Oliver G, Murphy J, Macdonald P, Nazareth S, Karamacoska D, Galea S, Short A, Ee C, Birling Y, Menon R, Ng CH. L-theanine in the adjunctive treatment of generalized anxiety disorder: A double-blind, randomised, placebo-controlled trial. J Psychiatr Res. 2019 Mar;110:31-37.
  39. Yamatsu A, Takeshima K, Yamane T, et al. Beneficial action of GABA on sleep and frequent night urination in the elderly. Japanese Pharmacology and Therapeutics. 2013;41:985-988.
  40. Yamatsu A, Yamashita Y, Pandharipande T, Maru I, Kim M. Effect of oral γ-aminobutyric acid (GABA) administration on sleep and its absorption in humans. Food Sci Biotechnol. 2016 Apr 30;25(2):547-551.
  41. Auld F, Maschauer EL, Morrison I, Skene DJ, Riha RL. Evidence for the efficacy of melatonin in the treatment of primary adult sleep disorders. Sleep Med Rev. 2017;34:10-22.
  42. Wei S, Smits MG, Tang X, Kuang L, Meng H, Ni S, Xiao M, Zhou X. Efficacy and safety of melatonin for sleep onset insomnia in children and adolescents: a meta-analysis of randomized controlled trials. Sleep Med. 2020 Apr;68:1-8. 

​HAFTUNGSAUSSCHLUSS:​Dieses GESUNDHEITSPORTAL soll keinen medizinischen Rat darstellen...  ​Mehr erfahren