Vitamine & Nahrungsergänzungsmittel für ein natürliches Hormongleichgewicht
Unser bildet über 50 Hormone, chemische Botenstoffe, die von den endokrinen Drüsen produziert werden. Diese Chemikalien zirkulieren im Blutkreislauf und regulieren viele biologische Funktionen, von der Fortpflanzung und dem Wachstum bis hin zur Energieproduktion. Wenn der Hormonhaushalt im Gleichgewicht ist, fühlen wir uns gesund und haben ständig Energie. Aber wenn er aus dem Gleichgewicht gerät, fühlen wir uns ungesund und haben weniger Energie.
Ein hormonelles Ungleichgewicht kann aus verschiedenen Gründen auftreten – der Körper kann zu viel oder zu wenig von einem oder mehreren Hormonen bilden oder die Hormonfunktion oder -sekretion kann gestört sein. Es gibt viele Faktoren, die ein Hormonungleichgewicht verursachen können, z. B. die Lebensweise (Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, unzureichender Schlaf, chronischer Stress), medizinische Probleme, bestimmte Medikamente und genetische Veranlagungen.
Häufige Anzeichen und Symptome eines hormonellen Ungleichgewichts sind:
- Erschöpfung
- Schlaflosigkeit
- verminderte Libido
- Verstopfung
- dünner werdendes Haar
- erhöhte oder verringerte Herzfrequenz
- Angst
- unerklärliche(r) Gewichtszunahme oder -verlust
- unregelmäßige Perioden
- Akne
Das natürliche Gleichgewicht der Hormone beginnt mit einer gesunden Ernährung, Stressbewältigung und ausreichend Schlaf. Die Einnahme bestimmter Nahrungsergänzungsmittel, darunter Vitamin D, Zink, Omega-3-Fettsäuren, B-Vitamine und Magnesium, kann ebenfalls hilfreich sein:
- sie liefern wichtige Nährstoffe, die der Körper für die Bildung von Hormonen benötigt
- sie regulieren Hormone durch Wechselwirkung mit Hormonrezeptoren
- sie entfernen überschüssige Mengen bestimmter Hormone aus dem Körper
In diesem Artikel erfahren Sie, welche natürlichen Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht bringen können. Außerdem lernen Sie, wie Sie Ihre hormonelle Gesundheit mit wirksamen, natürlichen Lösungen unterstützen können.
Vitamin D
Wie die Vitamine A, E und K ist auch Vitamin D fettlöslich. Es ist als Sonnenscheinvitamin bekannt, weil die Haut Vitamin D bildet, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt ist.
Über 40 % der Amerikaner haben einen Vitamin-D-Mangel. Das liegt daran, dass die meisten Menschen nicht genug Zeit (etwa 15 bis 20 Minuten) in der Sonne verbringen. Hinzukommt, dass die zunehmende Luftverschmutzung die Sonneneinstrahlung verringert hat. Menschen mit dunkler Haut und ältere Erwachsene bilden zudem weniger Vitamin D aus dem Sonnenlicht.
Vitamin D ist wesentlich für eine gute Gesundheit und hat zahlreiche Funktionen. Es unterstützt das Immunsystem und hilft dem Körper bei der Bekämpfung von Viren und Bakterien. Die Muskeln benötigen Vitamin D für die Bewegung, die Zellen für die Wachstumsregulation und die Nerven für die reibungslose Kommunikation zwischen Körper und Gehirn. Vitamin D scheint auch einen positiven Einfluss auf die geistige und kognitive Gesundheit zu haben.
Knochengesundheit
Vitamin D unterstützt auch die Knochengesundheit und hilft, Osteoporose vorzubeugen. Es fördert die Bildung, das Wachstum und die Erhaltung der Knochen, indem es die Kalziumaufnahme im Dünndarm erhöht und die Kalziumausscheidung über die Nieren verringert. Außerdem hemmt es das Parathormon (PTH), das die Freisetzung von Kalzium aus den Knochen in den Blutkreislauf anregt.
Schilddrüsenhormonspiegel
Auch die Schilddrüse benötigt Vitamin D, um normal zu funktionieren und die Schilddrüsenhormone im Gleichgewicht zu halten. Dies ist wichtig, weil Schilddrüsenhormone viele physiologische Funktionen, einschließlich Stoffwechsel, Herzfrequenz, Verdauung, Wachstum und Körpertemperatur regulieren.
Es ist zwar unklar, wie genau Vitamin D die Schilddrüsenfunktion beeinflusst, aber Studien haben gezeigt, dass eine Vitamin-D-Supplementierung zum Schutz der Schilddrüse beiträgt, indem sie den Anti-Schilddrüsen-Antikörperspiegel senkt. Eine Meta-Analyse von Patienten mit einer häufigen Form der Schilddrüsenunterfunktion, der sogenannten Hashimoto-Thyreoiditis, ergab, dass Personen mit dieser Erkrankung einen deutlich niedrigeren Vitamin-D-Spiegel aufwiesen.
Insulinempfindlichkeit
Die Forschung zeigt auch, dass eine Vitamin-D-Supplementierung die Insulinempfindlichkeit bei Diabetikern verbessern kann. Eine randomisierte klinische Studie zeigte, dass Menschen mit Diabetes, die täglich 4.000 Internationale Einheiten (IE) Vitamin D zu sich nahmen, im Laufe der Zeit einen signifikanten Rückgang ihrer Hämoglobin-A1C-Werte, eines Maßes für den Blutzucker, aufwiesen.
Sexualhormone
Vitamin D spielt auch eine Rolle bei der Produktion von Steroidhormonen und männlichen und weiblichen Sexualhormonen, einschließlich Testosteron, Östrogen und Progesteron. Eine Studie mit über 350 Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter zeigte, dass der Vitamin-D-Spiegel mit mehreren für die Fruchtbarkeit wichtigen Hormonen korreliert. Eine Meta-Analyse ergab, dass eine mäßige tägliche Vitamin-D-Supplementierung die Schwangerschaftsrate von Frauen mit Unfruchtbarkeit verbessern kann.
Weitere Studien haben einen Zusammenhang zwischen Vitamin D und dem Testosteronspiegel festgestellt. Männer mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel im Blut haben tendenziell einen niedrigeren Testosteronspiegel und umgekehrt. Es hat sich auch gezeigt, dass eine Vitamin-D-Supplementierung den Testosteronspiegel bei Männern erhöht.
Unterstützung bei Menopause-Symptomen
Ein Mangel an Vitamin D kann das Risiko von Hitzewallungen erhöhen, einem häufigen Symptom des hormonellen Ungleichgewichts bei Frauen in der Peri- und Postmenopause, das durch schwankende Östrogenspiegel verursacht wird. Eine Studie mit 210 postmenopausalen Frauen kam zu dem Schluss, dass eine Abnahme des Vitamin-D-Spiegels signifikant mit Hitzewallungen verbunden ist.
Wie viel Vitamin D braucht man?
Die empfohlene Tagesdosis (RDA) für Vitamin D beträgt 400 IE täglich für Säuglinge, 600 IE (oder 15 Mikrogramm) für Kinder und Erwachsene unter 70 Jahren und 800 IE täglich für Erwachsene über 70 Jahre.
Als Nahrungsergänzungsmittel ist Vitamin D allein, in Kombination mit Kalzium oder als Teil eines Multivitamins erhältlich. Vitamin-D-Präparate können aus pflanzlichen (Ergocalciferol/Vitamin D2) oder tierischen (Cholecalciferol/Vitamin D3) Lebensmitteln stammen. D3 ist möglicherweise die bessere Wahl, weil es den Blutspiegel stärker erhöht und länger anhält als D2. Nur wenige Lebensmittel enthalten von Natur aus Vitamin D. Gute Quellen sind mit Vitamin D angereicherte Milch und Frühstückscerealien, fetter Fisch (Forelle, Thunfisch, Lachs, Makrele), Fischöl, rotes Fleisch und Eigelb.
Die sichere Obergrenze für Vitamin D für Erwachsene und Kinder über 9 Jahren liegt bei 4.000 IE pro Tag. Die Einnahme von zu viel Vitamin D aus Nahrungsergänzungsmitteln kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, darunter Übelkeit, Erbrechen, Muskelschwäche, Appetitlosigkeit, Schmerzen und Nierensteine. Extrem hohe Konzentrationen können toxisch sein und zu Nierenversagen, Herzrhythmusstörungen und sogar zum Tod führen. Vitamin-D-Ergänzungen können mit einigen Medikamenten interagieren, einschließlich dem Gewichtsabnahme-Medikament Orlistat, Statinen, Steroiden wie Prednison und bestimmten Diuretika.
Nehmen Sie hohe Dosen von Vitamin D nur unter ärztlicher Aufsicht und nur für einen bestimmten Zeitraum ein. Wenn Sie glauben, dass Sie einen Vitamin-D-Mangel haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin und lassen Sie sich testen, um die richtige Dosis zu bestimmen.
Zink
Zink ist ein Spurenelement, das der Körper in kleinen Mengen benötigt, um die Homöostase aufrechtzuerhalten und richtig zu funktionieren. Es ist wichtig für Wachstum, Entwicklung und Fortpflanzung und unterstützt das Immunsystem, die Gesundheit der Haut und die Wundheilung. Zink hat antioxidative Eigenschaften und schützt die Zellen vor Schäden durch freie Radikale. Es wird für Geschmack und Geruch benötigt und unterstützt die Blutgerinnung.
Was den Hormonhaushalt betrifft, so unterstützt Zink die Funktion und Produktion verschiedener Hormone, darunter Östrogen, Progesteron, Testosteron und Cortisol. In einer Studie wurde festgestellt, dass intravenös verabreichtes Zink die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol hemmt.
Schilddrüse und reproduktive Gesundheit
Auch die Schilddrüse und das Fortpflanzungssystem benötigen Zink, um richtig zu funktionieren. In einer kleinen Studie wurde festgestellt, dass eine Zinkergänzung den Schilddrüsenhormonspiegel von Studierenden mit Zinkmangel positiv beeinflusste.
Eine Zinkergänzung kann auch zur Verbesserung des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) beitragen, insbesondere bei Frauen mit Problemen bei der Regulierung der Blutfette und des Glukosespiegels. Schätzungsweise 5 bis 10 % der Frauen im gebärfähigen Alter haben PCOS. Ein Ungleichgewicht der reproduktiven Hormone verursacht PCOS und kann sich auf die reproduktive, metabolische, mentale und allgemeine Gesundheit und das Aussehen einer Frau auswirken.
Zink trägt zur Regulierung des Menstruationszyklus bei, indem es die Follikelreifung und die Funktion der Östrogenrezeptoren unterstützt. Eine Untersuchung der Auswirkungen von Zink auf verschiedene Störungen des weiblichen Fortpflanzungssystems ergab, dass eine Zinksupplementierung das PCOS verbessern, Schmerzen bei primärer Dysmenorrhoe (schmerzhafte Menstruationszyklen) lindern und Wechseljahresbeschwerden lindern kann. Eine andere Studie kam zu dem Schluss, dass die dreimal tägliche Einnahme von 31 Milligramm Zink ein bis vier Tage vor der Menstruation zur Verringerung von Schmerzen und Gebärmutterkrämpfen beiträgt.
Bei Männern kann Zink dazu beitragen, den Testosteronspiegel auszugleichen. Eine Überprüfung von acht klinischen Studien und 30 Tierstudien ergab, dass „Zinkmangel den Testosteronspiegel senkt und eine Zinksupplementierung den Testosteronspiegel verbessert“. Die Forscher fanden auch heraus, dass eine moderate Zinkergänzung eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Androgene spielt, einer Gruppe von Hormonen, die das Muskel- und Knochenwachstum, den Stimmwechsel und die sexuelle Entwicklung bei Männern steuern.
Zinkmangel bei Männern kann Impotenz und eine verzögerte sexuelle Entwicklung verursachen. Darüber hinaus kann Zink dazu beitragen, die Prostata zu verkleinern und die gutartige Prostatahyperplasie (BPH) umzukehren, ein Zustand, der durch ein Ungleichgewicht von Testosteron und Östrogen verursacht wird.
Wie viel Zink braucht man?
Die empfohlene Tagesdosis für Zink für Erwachsene über 19 Jahre beträgt 11 Milligramm für Männer und 8 Milligramm für Frauen. Frauen, die schwanger sind oder stillen, benötigen mehr – bis zu 12 Milligramm täglich. Die zulässige obere Aufnahmemenge (UL) für Zink beträgt 40 Milligramm täglich für Erwachsene. Die Einnahme von zu viel Zink kann sich negativ auf die Aufnahme von Kupfer und Eisen auswirken und hohe Dosen können zu Übelkeit und Erbrechen führen.
Austern sind bei Weitem die hochwertigste Nahrungsquelle für Zink, mit bis zu 32 Milligramm in 300 ml. Andere Quellen sind Meeresfrüchte, Geflügel und Fleisch. Pflanzliche Lebensmittel, einschließlich Getreide, Nüsse und Bohnen, enthalten geringere Mengen an Zink. Zink aus pflanzlichen Quellen wird weniger leicht absorbiert als Zink aus tierischen Quellen, da Pflanzen Phytate enthalten, die sich an Zink binden und dessen Bioverfügbarkeit verringern.
Als Nahrungsergänzungsmittel gibt es Zink in Form von Tabletten und Lutschtabletten. Es ist Bestandteil der meisten Multivitamin-Mineral-Präparate und ist auch in Kombination mit anderen Mineralien wie Kalzium und Magnesium erhältlich.
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren sind gesunde Fette, die Teil der körpereigenen Zellmembranen und Vorstufen von Hormonen sind. Sie helfen den Zellen, richtig zu funktionieren, verringern Entzündungen und unterstützen die geistige und kognitive Gesundheit sowie das Herz-Kreislauf- und das endokrine System. Omega-3-Fettsäuren können die Gesundheit des Herzens fördern, indem sie den Gesamtcholesterinspiegel, das „schlechte“ LDL-Cholesterin und die Triglyceride senken. Die Forschung legt nahe, dass Omega-3-Fettsäuren bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis hilfreich sein können.
Fruchtbarkeit und reproduktive Gesundheit
Im Hinblick auf den Hormonhaushalt sind Omega-3-Fettsäuren Vorstufen von Hormonen, den so genannten Eicosanoiden, die bei der Vorbeugung und Behandlung häufiger Krankheiten eine Rolle spielen. Sie können dazu beitragen, Dysmenorrhoe (Regelblutungen) zu verringern, indem sie das Gleichgewicht zwischen entzündungshemmenden Eicosanoiden (aus Omega-3-Fettsäuren) und entzündungsfördernden Eicosanoiden (aus Omega-6-Fettsäuren) verbessern.
Bei Frauen mit Fertilitätsproblemen kann eine Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren eine Schwangerschaft begünstigen, indem sie das Verhältnis von Prostacyclin zu Thromboxan erhöht, zwei Hormone, die an der Erweiterung und Verengung der Blutgefäße beteiligt sind. Die Forschung zeigt, dass die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren während der Schwangerschaft das Risiko einer Frühgeburt und eines niedrigen Geburtsgewichts erheblich verringern kann.
Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Omega-3-Fettsäuren kann einigen Frauen mit PCOS helfen. Die Ergebnisse einer Meta-Analyse deuten darauf hin, dass eine Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren den Hormonspiegel und die chronische Entzündung bei Frauen mit PCOS verbessert.
Eine Studie mit 67 PCOS-Patientinnen ergab, dass die dreimonatige Einnahme von Omega-3-Fettsäurepräparaten die Dauer des Menstruationszyklus verkürzte und den Blutfluss in den Gebärmutterarterien verbesserte. Eine Studie mit 325 Frauenpaaren mit und ohne PCOS hat gezeigt, dass bei Frauen mit den höchsten Omega-3-Werten die Wahrscheinlichkeit, an PCOS zu erkranken, um 40 % geringer war als bei Frauen mit den niedrigsten Werten.
Es gibt Hinweise darauf, dass die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren auch zur Vorbeugung anderer gesundheitlicher Probleme bei Frauen beitragen kann, darunter Präeklampsie, postpartale Depression, Wechseljahresbeschwerden, Osteoporose und Brustkrebs.
Wie viel Omega-3 braucht man?
Es gibt drei Haupttypen von Omega-3-Fettsäuren: EPA (Eicosapentaensäure), DHA (Docosahexaensäure) und ALA (Alpha-Linolensäure). EPA und DHA stammen aus fettem Fisch und Fischöl, während ALA aus Pflanzen wie Walnüssen, Leinsamen, Hanfsamen und Chiasamen gewonnen wird. Als Nahrungsergänzungsmittel gibt es Omega-3 in Form von Fischöl-Weichkapseln oder Fischöl in Flaschen, das löffelweise eingenommen werden kann. Es sind auch vegetarische Weichkapseln erhältlich. Es ist am besten, Fischöle mit der Nahrung einzunehmen, um die Aufnahme zu erhöhen.
Zwar gibt es keine empfohlene Tagesdosis für Omega-3-Fettsäuren, doch hat das Food and Nutrition Board des Institute of Medicine eine angemessene Zufuhr (AI) von 1,1 Gramm pro Tag für Frauen und 1,6 Gramm pro Tag für Männer festgelegt. Die US-amerikanische Behörde für Lebensmittel- und Arzneisicherheit (FDA) empfiehlt, die tägliche Gesamtaufnahme von EPA und DHA zusammen auf 3 Gramm zu begrenzen, wobei nicht mehr als 2 Gramm aus Nahrungsergänzungsmitteln stammen dürfen.
Zu den unerwünschten Nebenwirkungen eines Überschusses an Omega-3-Fettsäuren gehören Blutungen, hoher Blutzucker, Durchfall, Sodbrennen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schlaflosigkeit und niedriger Blutdruck. Omega-3-Präparate können mit einigen Medikamenten in Wechselwirkung treten, darunter auch mit gerinnungshemmenden Mitteln wie Warfarin und Coumadin.
B-Vitamine
B-Vitamine sind wesentlich für die Gesundheit. Sie sind eine Gruppe von acht wasserlöslichen Vitaminen, zu denen Thiamin (B1), Riboflavin (B2), Niacin (B3), Pantothensäure (B5), Pyridoxin (B6), Biotin (B7), Folat (B9) und Cyanocobalamin (B12) gehören. Damit die Zellen Ihres Körpers richtig arbeiten und Energie aus der Nahrung gewinnen können, benötigt man täglich kleine Mengen dieser Vitamine.
Cobalamin (B12) zum Beispiel ist für die Bildung roter Blutkörperchen unerlässlich. Folat (B9) trägt zur normalen Zellreplikation bei und Pyridoxin (B6) ist für die Bildung von Neurotransmittern erforderlich. Ein Mangel an B-Vitaminen kann zu gesundheitlichen Problemen wie Anämie, Herz- und Leberproblemen, einem geschwächten Immunsystem, Haarausfall und Müdigkeit führen.
Die B-Vitamine tragen auch zur Regulierung der Hormone bei, insbesondere B12, B6 und B3. Sie spielen eine Rolle beim Auf- und Abbau verschiedener Hormone.
Stressmanagement und Schilddrüsengesundheit
Vitamin B12 ist an der Produktion von Adrenalin und Cortisol beteiligt, zwei Stresshormonen, die in den Nebennieren gebildet werden. Es unterstützt auch die Schilddrüse. Untersuchungen zeigen, dass Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion einen niedrigeren Vitamin-B12-Spiegel haben als Menschen ohne Schilddrüsenprobleme.
Prämenstruelle Linderung
B6 trägt zur Regulierung des Östrogenspiegels bei und kann daher eines der wichtigsten Vitamine für das hormonelle Gleichgewicht der Frau sein. Es wird auch benötigt, um Tryptophan in Serotonin umzuwandeln, das dann zur Herstellung von Melatonin verwendet wird. B6 wurde auch als Mittel zur Behandlung des prämenstruellen Syndroms (PMS) und der prämenstruellen Depression vorgeschlagen. Eine Überprüfung der Forschung legt nahe, dass die Einnahme von bis zu 100 Milligramm Vitamin B6 täglich Frauen mit diesen Bedingungen wahrscheinlich zugute kommt.
PCOS
Vitamin B3 (Niacin) ist an der Produktion von Sexual- und Stresshormonen beteiligt und erhöht die Wachstumshormonausschüttung. Die Forschung deutet darauf hin, dass bei Frauen mit PCOS eine ausreichende Zufuhr von Niacin dazu beitragen könnte, die Androgene zu regulieren, d. h. die Steroidhormone, die an der Entwicklung und Aufrechterhaltung männlicher Merkmale beteiligt sind.
Wie viel B-Vitamine braucht man?
B-Vitamine sind in verschiedenen Lebensmitteln enthalten, darunter Fleisch, Geflügel, Milchprodukte, Fisch, Eier, Blattgemüse und einige angereicherte Lebensmittel. Sie können B-Vitamine auch als Ergänzung in einem Multivitaminpräparat, als Teil eines B-Vitamin-Komplexes oder allein einnehmen.
Die empfohlenen Tagesdosen für verschiedene B-Vitamine für Erwachsene sind:
- Thiamin: 1,2 Milligramm täglich für Männer, 1,1 Milligramm für Frauen
- Riboflavin: 1,3 Milligramm täglich für Männer, 1,1 Milligramm für Frauen
- Niacin: 16 Milligramm täglich für Männer, 14 Milligramm für Frauen
- Pyridoxin: 1,3 Milligramm täglich für Männer und Frauen unter 50, 1,7 Milligramm für Männer über 50, 1,5 Milligramm für Frauen über 50
- Folsäure: 400 Mikrogramm täglich für Männer und Frauen
- Cyanocobalamin: 2,4 Mikrogramm täglich für Männer und Frauen
Aufgrund unzureichender wissenschaftlicher Daten liegen nicht für alle B-Vitamine Werte für die empfohlene Tagesdosis vor. Die angemessene Zufuhr (beste Schätzung zur Gewährleistung der Angemessenheit) für Erwachsene für andere B-Vitamine ist jedoch:
- Pantothensäure: 5 Milligramm täglich für Männer und Frauen
- Biotin: 30 Mikrogramm täglich für Männer und Frauen
- Cholin: 550 Milligramm täglich für Männer, 425 Milligramm für Frauen.
Nicht für alle B-Vitamine gibt es eine festgelegte tolerierbare obere Aufnahmemenge (UL). Für die folgenden B-Vitamine wurden ULs für Erwachsene festgelegt:
- Niacin: 35 Milligramm täglich
- B6: 100 Milligramm täglich
- Folsäure: 1.000 Mikrogramme täglich
- Cholin: 3,5 Gramm täglich
Zu den möglichen Nebenwirkungen einer zu hohen Einnahme von B-Vitaminen gehören Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Nervenschäden und Darmprobleme.
Magnesium
Magnesium ist an über 300 Stoffwechselreaktionen beteiligt. Es wird für den Proteinstoffwechsel, die DNA-Replikation und die RNA-Transkription benötigt. Der Mineralstoff liefert auch Energie, kontrolliert den Blutzuckerspiegel und sorgt dafür, dass das Herz und das Nervensystem richtig funktionieren.
Wie Kalzium und Vitamin D ist auch Magnesium für den Erhalt der Knochen notwendig. Es wirkt sich direkt auf die Knochen aus, indem es die Bildung von Knochenzellen unterstützt, und indirekt, indem es das Parathormon beeinflusst, das den Knochenumbau anregt.
In Bezug auf Hormone unterstützt der Mineralstoff die Produktion, Regulierung und Sekretion von Insulin, Östrogen, Progesteron, Testosteron, DHEA und Schilddrüsenhormonen. Magnesium unterstützt auch die Nebennieren, die das Stresshormon Cortisol produzieren.
Nützlich bei Typ-2-Diabetes
Da der Mineralstoff eine Rolle im Glukosestoffwechsel spielt, kann eine Magnesiumsupplementierung bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes und Insulinresistenz von Vorteil sein, einem Zustand, bei dem der Körper zwar Insulin produziert, die Zellen aber nicht angemessen darauf reagieren.
Eine große Meta-Analyse ergab, dass die Magnesiumaufnahme in umgekehrtem Zusammenhang mit Typ-2-Diabetes steht. Dies deutet darauf hin, dass ein erhöhter Magnesiumkonsum das Risiko für Typ-2-Diabetes verringern kann. Eine Überprüfung von Studien ergab, dass eine Magnesiumsupplementierung die Insulinresistenz bei Patienten mit Magnesiummangel, die insulinresistent waren, reduziert. In einer Tierstudie wurde festgestellt, dass eine Magnesiumsupplementierung die Insulinempfindlichkeit verbessert und den Insulinspiegel bei älteren diabetischen Ratten senkt.
Hormonbedingte Gewichtszunahme
Aufgrund seiner Rolle bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels kann Magnesium dazu beitragen, die hormonell bedingte Gewichtszunahme in den Griff zu bekommen. In einer Studie mit 60 Frauen mit PCOS wurde festgestellt, dass eine Magnesiumsupplementierung (250 Milligramm täglich über acht Wochen) den Body-Mass-Index (BMI) und den Testosteronspiegel senkte.
Stressbewältigung
Auch wenn Hormone aufgrund von chronischem Stress aus dem Gleichgewicht geraten sind, kann Magnesium helfen. Magnesium unterstützt die Nebennieren, indem es die Freisetzung von Cortisol, dem wichtigsten Stresshormon, das von den Nebennieren gebildet wird, reguliert. Es beeinflusst auch die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA-Achse), indem es die Menge des freigesetzten Cortisols reduziert und die allgemeine Stressreaktion mildert.
Frauengesundheit
Bei Frauen kann Magnesium zur Vorbeugung oder Linderung verschiedener hormonbedingter Erkrankungen beitragen, insbesondere bei Magnesiummangel. Studien zeigen, dass Magnesiummangel mit Dysmenorrhoe (unregelmäßigen Perioden), PMS, PCOS, Endometriose und Unfruchtbarkeit in Verbindung gebracht wird. Eine Forschungsstudie ergab, dass die Einnahme von Magnesium zur Schmerzlinderung wirksamer war als ein Placebo und den Bedarf an Schmerzmitteln bei Frauen mit PMS oder unregelmäßigen Perioden verringerte.
Bei Frauen in der Lebensmitte kann Magnesium auch das klimakterische Syndrom lindern, eine Gruppe von Symptomen, die während der Peri- und Postmenopause auftreten, darunter Hitzewallungen, nächtliche Schweißausbrüche, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Schlaflosigkeit. Weitere Untersuchungen haben ergeben, dass Frauen nach der Menopause ein höheres Risiko für einen Magnesiummangel haben, der das Risiko der Entwicklung von Schilddrüsen- und anderen Hormonstörungen erhöhen kann.
Wie viel Magnesium braucht man?
Die empfohlenen Tagesdosen für Magnesium sind:
- Alter 19 bis 30 Jahre: 400 Milligramm täglich für Männer, 310 Milligramm für Frauen
- 31 und älter: 420 Milligramm täglich für Männer, 320 Milligramm für Frauen
- Frauen, die schwanger sind: zwischen 350 und 360 Milligramm täglich
Die Obergrenze (UL) für Magnesiumergänzungen liegt bei 350 Milligramm täglich. Zu den unerwünschten Wirkungen von hohen Magnesiumdosen gehören Übelkeit, Durchfall und Krämpfe. Sehr hohe Dosen können zu Herzrhythmusstörungen und Herzstillstand führen.
Gute Nahrungsquellen sind Nüsse, Samen, dunkelgrünes Blattgemüse, angereicherte Getreideprodukte und Bohnen. Als Nahrungsergänzungsmittel kann Magnesium allein, in Kombination mit anderen Mineralien wie Kalzium oder als Teil einer Multivitamin-Mineral-Formel eingenommen werden.
Es gibt verschiedene Formen von Magnesium, jede mit ihren eigenen Eigenschaften und leicht unterschiedlichen Auswirkungen auf den Körper. Lesen Sie diesen Blogartikel um herauszufinden, was für Sie am besten ist.
Wer sollte Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine zum Ausgleich der Hormone einnehmen?
Die meisten Menschen können von einem hochwertigen Multivitaminpräparat profitieren, um sicherzustellen, dass sie die Nährstoffe erhalten, die ihr Körper braucht, und um etwaige Nährstofflücken in ihrer Ernährung zu schließen. Zu den Menschen, die gezielte Nahrungsergänzungsmittel für den Hormonausgleich in Betracht ziehen sollten, gehören:
- Menschen mit eingeschränkter Ernährung: Vegetarier und Veganer benötigen möglicherweise Nahrungsergänzungsmittel, um die Vitamine, Mineralien und Fettsäuren zu erhalten, die üblicherweise in tierischen Produkten enthalten sind.
- Schwangere Frauen: Frauen, die schwanger sind oder versuchen, schwanger zu werden, sollten ein pränatales Vitamin einnehmen, um angeborene Behinderungen zu verhindern und gesund zu bleiben.
- Ältere Erwachsene: Ältere Erwachsene müssen möglicherweise Vitamin D und Kalzium zu sich nehmen.
- Aktive Personen: Menschen, die viel Sport treiben, können von der zusätzlichen Nährstoffunterstützung durch Nahrungsergänzungsmittel profitieren.
- Diejenigen, die gestresst sind: Nahrungsergänzungsmittel können helfen, Stress zu bewältigen und den Hormonhaushalt von Menschen, die unter übermäßigem Stress leiden, auszugleichen.
- Frauen mit Wechseljahresbeschwerden, PMS oder PCOS: Frauen, die unter Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, prämenstruellem Syndrom oder polyzystischem Ovarialsyndrom leiden, können von der Unterstützung durch gezielte Nahrungsergänzungsmittel profitieren.
- Menschen mit Erkrankungen wie Diabetes oder Schilddrüsenstörungen: Bestimmte Nährstoffe können helfen, die Symptome dieser Erkrankungen zu lindern.
Denken Sie daran, dass Nahrungsergänzungsmittel eine ungesunde Ernährung nicht ausgleichen können. Es ist am besten, den Nährstoffbedarf des Körpers zunächst über die Nahrung zu decken, bevor man zu Nahrungsergänzungsmitteln greift. Bestimmte Lebensmittel stecken voller Nährstoffe, die das natürliche Gleichgewicht der Hormone unterstützen. Gezielte Nahrungsergänzungen können jedoch Lücken schließen und dazu beitragen, Ihre spezifischen Gesundheitsprobleme und -ziele anzugehen.
Andere Ergänzungen für das natürliche Hormongleichgewicht
Mehr als 50 Hormone im Körper haben Einfluss auf die Körperfunktionen und das Wohlbefinden und ein ausgewogenes Gleichgewicht ist entscheidend, um sich energiegeladen und wohl zu fühlen. Sie können zwar nicht alle Faktoren kontrollieren, die den Hormonhaushalt beeinflussen, aber Sie können dafür sorgen, dass Ihr Körper die Nährstoffe erhält, die er für einen gesunden Hormonhaushalt braucht.
Neben den oben genannten Nährstoffen können auch andere Nahrungsergänzungsmittel den Hormonhaushalt auf natürliche Weise ausgleichen. Kräuter wie Ashwagandha, Baldrian, Maca, und Rotklee können Frauen mit frauenspezifischen Hormonstörungen wie PMS und Wechseljahresbeschwerden helfen. Vitamin C kann auch zur Unterstützung des weiblichen Hormonhaushalts und einer gesunden Nebennierenfunktion beitragen. Ein gutes probiotisches Ergänzungsmittel kann die Gesundheit des Mikrobioms verbessern und zum Gleichgewicht der Hormone beitragen.
Konsultieren Sie immer Ihren Arzt/Ihre Ärztin, bevor Sie mit einem neuen Nahrungsergänzungsmittel beginnen, um sicher zu sein, dass es für Sie sicher ist und keine Wechselwirkungen mit Medikamenten hat, die Sie einnehmen.
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