Ihre Präferenzen wurden für diese Sitzung aktualisiert. Um Ihre Account-Einstellungen dauerhaft zu ändern, gehen Sie zu
Zur Erinnerung: Sie können Ihr bevorzugtes Land oder Ihre bevorzugte Sprache jederzeit in
> beauty2 heart-circle sports-fitness food-nutrition herbs-supplements pageview
Klicken Sie hier, um unsere Erklärung zur Barrierefreiheit anzuzeigen
Kostenloser Versand ab 40,00 €
iHerb-App
checkoutarrow
DE

Dr. Michael Murray erklärt im TV, wie wichtig Magnesium ist

28,937 Aufrufe

anchor-icon Inhaltsverzeichnis dropdown-icon
anchor-icon Inhaltsverzeichnis dropdown-icon

Der wissenschaftliche Chefberater von iHerb, Dr. Michael Murray, trat in der amerikanischen „Dr. Oz Show“ auf, um auf die Wichtigkeit einer Magnesium-Supplementierung für eine optimale Gesundheit hinzuweisen. 

Welchen gesundheitlichen Nutzen hat Magnesium?

Der Nutzen einer Supplementierung mit Magnesium ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt.

Während viele Studien eine gesundheitsförderliche Wirkung durch das Beheben eines Magnesiummangels festgestellt haben, zeigten andere, dass eine erhöhte Zufuhr von Magnesium chemische Reaktionen und Vorgänge innerhalb von Zellen bewirkt.1-3 

Magnesium ist von entscheidender Bedeutung für die Herzfunktion und einen normalen Blutdruck.4,5 Es wird außerdem benötigt, um einen idealen Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten, und es hat eine beruhigende Wirkung auf das Gehirn und wirkt somit Stress entgegen.6,7 Magnesium ist zudem für gesunde Knochen ebenso wichtig wie Calcium.8

Einige Beschwerden und Erkrankungen, die mit niedrigen Magnesiumwerten verbunden sind oder bei denen eine optimale Magnesiumversorgung helfen kann:

  • Angstzustände und Stress
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Erschöpfungssyndrom 
  • Fibromyalgie
  • Grüner Star
  • Kopfschmerzen (sowohl Migräne als auch Spannungskopfschmerzen)
  • Schlaflosigkeit und schlechte Schlafqualität
  • Reizdarmsyndrom
  • Nierensteine
  • Migräne
  • Prämenstruelles Syndrom und Menstruationsbeschwerden

Ist ein Magnesiummangel weit verbreitet?

Detaillierte landesweite Umfragen in den USA und andere Daten weisen darauf hin, dass die meisten Menschen nur rund die Hälfte der tägliche empfohlenen Verzehrmenge (RDA) zu sich nehmen und ihr körpereigener Magnesiumspeicher suboptimal ist.1 Neben unzureichender Zufuhr über die Ernährung können auch Faktoren, die zu einer Verringerung der Magnesiumaufnahme oder zu erhöhtem Magnesiumverlust führen, einen niedrigen Magnesiumspiegel zur Folge haben. Zu diesen Faktoren zählen eine hohe Calciumzufuhr, übermäßiger Alkohol- oder Koffeinkonsum, Diuretika, Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen sowie die Magnesiumaufnahme verringernde Medikamente, etwa Protonenpumpenhemmer, die die Magensäureproduktion hemmen, Antibabypillen und andere.

Neben den oben genannten Beschwerden und Erkrankungen, die mit einem niedrigen Magnesiumsspiegel in Verbindung stehen, äußert sich ein Magnesiummangel unter anderem durch Anzeichen und Symptome wie Erschöpfung, Reizbarkeit, Schwächegefühl, Herzrhythmusstörungen, Muskelkrämpfe, Appetitverlust, Schlaflosigkeit und Stressanfälligkeit. Ein niedriger Magnesiumspiegel kann auch Kopfschmerzen auslösen (sowohl Migräne- als auch Spannungskopfschmerzen).9,10

Welche Nahrungsmittel sind reich an Magnesium?

Besonders viel Magnesium ist in Nüssen und Samen, Hülsenfrüchten, grünem Blattgemüse und Vollkorngetreide enthalten.  

Welche Form von Magnesium-Nahrungsergänzungsmittel ist die beste?

Magnesium ist in verschiedenen Formen erhältlich, wobei Magnesiumcitrat, Magnesiumbisglycinat, und Magnesiummalat im Allgemeinen am beliebtesten sind und am besten vom Körper resorbiert werden.11 Diese Formen sind in höheren Dosierungen leicht resorbierbar und sanft zum Verdauungstrakt (> 200 mg). Anorganische Formen von Magnesium wie Magnesiumchlorid, -oxid oder -carbonat sind allgemein schlechter resorbierbar und verursachen mit höherer Wahrscheinlichkeit Durchfall ab Dosierungen von >200 mg. Magnesiumhydroxid sollte nicht als Magnesiumsupplement verwendet werden, da es eine stark abführende Wirkung hat. 

Wieviel Magnesium sollte man einnehmen?

Die übliche Empfehlung für die tägliche Dosierung eines Magnesium-Supplements beträgt 400 mg pro Tag bei Männern und 300 mg pro Tag bei Frauen. Die abendliche Einnahme von Magnesium in Pulverform mit etwas Wasser erfreut sich zunehmender Beliebtheit, da es eine beruhigende Wirkung hat und die Schlafqualität fördern kann.12

Warnhinweis zu Magnesium

Wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung leiden, ziehen Sie bitte Ihren Arzt zu Rate, bevor Sie ein Magnesium-Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

Mehr dazu

Schauen Sie sich den ganzen Beitrag hier an.

Quellenangaben: 

  1. Rosanoff A, Weaver CM, Rude RK. Suboptimal magnesium status in the United States: are the health consequences underestimated? Nutr Rev 2012;70:153-64.
  2. Schwalfenberg GK, Genuis SJ. The Importance of Magnesium in Clinical Healthcare. Scientifica. 2017;2017:4179326. doi:10.1155/2017/4179326
  3. Guerrera MP, Volpe SL, Mao JJ. Therapeutic uses of magnesium. Am Fam Physician 2009;80:157-62.
  4. DiNicolantonio JJ, Liu J, O'Keefe JH. Magnesium for the prevention and treatment of cardiovascular disease. Open Heart. 2018;5(2):e000775. 
  5. Zhang X, Li Y, Del Gobbo LC, et al. Effects of Magnesium Supplementation on Blood Pressure: A Meta-Analysis of Randomized Double-Blind Placebo-Controlled Trials. Hypertension. 2016;68(2):324-333. 
  6. Piuri G, Zocchi M, Della Porta M, Ficara V, Manoni M, Zuccotti GV, Pinotti L, Maier JA, Cazzola R. Magnesium in Obesity, Metabolic Syndrome, and Type 2 Diabetes. Nutrients. 2021 Jan 22;13(2):320. 
  7. Pickering G, Mazur A, Trousselard M, Bienkowski P, Yaltsewa N, Amessou M, Noah L, Pouteau E. Magnesium Status and Stress: The Vicious Circle Concept Revisited. Nutrients. 2020 Nov 28;12(12):3672.
  8. Castiglioni S, Cazzaniga A, Albisetti W, Maier JA. Magnesium and osteoporosis: current state of knowledge and future research directions. Nutrients. 2013 Jul 31;5(8):3022-33.
  9. Zhang X, Li Y, Del Gobbo LC, et al. Effects of Magnesium Supplementation on Blood Pressure: A Meta-Analysis of Randomized Double-Blind Placebo-Controlled Trials. Hypertension. 2016;68(2):324-333. 
  10. Maier JA, Pickering G, Giacomoni E, Cazzaniga A, Pellegrino P. Headaches and Magnesium: Mechanisms, Bioavailability, Therapeutic Efficacy and Potential Advantage of Magnesium Pidolate. Nutrients. 2020;12(9):2660. 
  11. Pardo MR, Garicano Vilar E, San Mauro Martín I, Camina Martín MA. Bioavailability of magnesium food supplements: A systematic review. Nutrition. 2021;89:111294.
  12. Abbasi B, Kimiagar M, Sadeghniiat K, et al. The effect of magnesium supplementation on primary insomnia in elderly: A double-blind placebo-controlled clinical trial. J Res Med Sci. 2012 Dec;17(12):1161-9.
  13. Kass L, Weekes J, Carpenter L. Effect of magnesium supplementation on blood pressure: a meta-analysis. Eur J Clin Nutr 2012;66:411-8. [PubMed abstract]
  14. Champagne CM. Dietary interventions on blood pressure: the Dietary Approaches to Stop Hypertension (DASH) trials. Nutr Rev 2006;64:S53-6. [PubMed abstract]
  15. Peacock JM, Ohira T, Post W, Sotoodehnia N, Rosamond W, Folsom AR. Serum magnesium and risk of sudden cardiac death in the Atherosclerosis Risk in Communities (ARIC) study. Am Heart J 2010;160:464-70. [PubMed abstract]
  16. Chiuve SE, Korngold EC, Januzzi Jr JL, Gantzer ML, Albert CM. Plasma and dietary magnesium and risk of sudden cardiac death in women. Am J Clin Nutr 2011;93:253-60. [PubMed abstract]
  17. Joosten MM, Gansevoort RT, Mukamal KJ, van der Harst P, Geleijnse JM, Feskens EJM, Navis G, Bakker SJL. Urinary and plasma magnesium and risk of ischemic heart disease. Am J Clin Nutr 2013;97:1299-306. [PubMed abstract]
  18. Del Gobbo LC, Imamura F, Wu JHY, Otto MCdO, Chiuve SE, Mozaffarian D. Circulating and dietary magnesium and risk of cardiovascular disease: a systematic review and meta-analysis of prospective studies. Am J Clin Nutr 2013;98:160-73. [PubMed abstract]
  19. Larsson SC, Orsini N, Wolk A. Dietary magnesium intake and risk of stroke: a meta-analysis of prospective studies. Am J Clin Nutr 2012;95:362-6. [PubMed abstract]
  20. Song Y, Liu S. Magnesium for cardiovascular health: time for intervention. Am J Clin Nutr 2012;95:269-70. [PubMed abstract]
  21. Larsson SC, Wolk A. Magnesium intake and risk of type 2 diabetes: a meta-analysis. J Intern Med 2007;262:208-14. [PubMed abstract]
  22. Rodriguez-Moran M, Simental Mendia LE, Zambrano Galvan G, Guerrero-Romero F. The role of magnesium in type 2 diabetes: a brief based-clinical review. Magnes Res 2011;24:156-62. [PubMed abstract]
  23. Simmons D, Joshi S, Shaw J. Hypomagnesaemia is associated with diabetes: not pre-diabetes, obesity or the metabolic syndrome. Diabetes Res Clin Pract 2010;87:261-6. [PubMed abstract]
  24. Schulze MB, Schulz M, Heidemann C, Schienkiewitz A, Hoffmann K, Boeing H. Fiber and magnesium intake and incidence of type 2 diabetes: a prospective study and meta-analysis. Arch Intern Med 2007;167:956–65. [PubMed abstract]
  25. Dong J-Y, Xun P, He K, Qin L-Q. Magnesium intake and risk of type 2 diabetes: meta-analysis of prospective cohort studies. Diabetes Care 2011;34:2116-22. [PubMed abstract]
  26. Evert AB, Boucher JL, Cypress M, Dunbar SA, Franz MJ, Mayer-Davis EJ, Neumiller JJ, Nwankwo R, Verdi CL, Urbanski P, Yancy WS Jr. Nutrition therapy recommendations for the management of adults with diabetes. Diabetes Care 2013;36:3821-42. [PubMed abstract]
  27. Lima MDL, Cruz T, Pousada JC, Rodrigues LE, Barbosa K, Canguco V. The effect of magnesium supplementation in increasing doses on the control of type 2 diabetes. Diabetes Care 1998;21:682-6. [PubMed abstract]
  28. Rodriquez-Moran M, Guerrero-Romero F. Oral magnesium supplementation improves insulin sensitivity and metabolic control in type 2 diabetic subjects: a randomized double-blind controlled trial. Diabetes Care 2003;26:1147-52. [PubMed abstract]
  29. de Valk HW, Verkaaik R, van Rijn HJ, Geerdink RA, Struyvenberg A. Oral magnesium supplementation in insulin-requiring Type 2 diabetic patients. Diabet Med 1998;15:503-7 [PubMed abstract]
  30. Rude RK, Singer FR, Gruber HE. Skeletal and hormonal effects of magnesium deficiency. J Am Coll Nutr 2009;28:131–41. [PubMed abstract]
  31. Tucker KL. Osteoporosis prevention and nutrition. Curr Osteoporos Rep 2009;7:111-7. [PubMed abstract]
  32. Mutlu M, Argun M, Kilic E, Saraymen R, Yazar S. Magnesium, zinc and copper status in osteoporotic, osteopenic and normal post-menopausal women. J Int Med Res 2007;35:692-5. [PubMed abstract]
  33. Aydin H, Deyneli O, Yavuz D, Gözü H, Mutlu N, Kaygusuz I, Akalin S. Short-term oral magnesium supplementation suppresses bone turnover in postmenopausal osteoporotic women. Biol Trace Elem Res 2010;133:136-43. [PubMed abstract]
  34. Sun-Edelstein C, Mauskop A. Role of magnesium in the pathogenesis and treatment of migraine. Expert Rev Neurother 2009;9:369–79 [PubMed abstract]
  35. Schürks M, Diener H-C, Goadsby P. Update on the prophylaxis of migraine. Cur Treat Options Neurol 2008;10:20–9. [PubMed abstract]
  36. Holland S, Silberstein SD, Freitag F, Dodick DW, Argoff C, Ashman E. Evidence-based guideline update: NSAIDs and other complementary treatments for episodic migraine prevention in adults. Neurology 2012;78:1346-53. [PubMed abstract]
  37. Natural Medicines Comprehensive Databaseexternal link disclaimer. Magnesium. 2013.
  38. Kutsal E, Aydemir C, Eldes N, Demirel F, Polat R, Taspnar O, Kulah E. Severe hypermagnesemia as a result of excessive cathartic ingestion in a child without renal failure. Pediatr Emerg Care 2007;23:570-2. [PubMed abstract]
  39. McGuire JK, Kulkarni MS, Baden HP. Fatal hypermagnesemia in a child treated with megavitamin/megamineral therapy. Pediatrics 2000;105:E18. [PubMed abstract]
  40. Onishi S, Yoshino S. Cathartic-induced fatal hypermagnesemia in the elderly. Intern Med 2006;45:207-10. [PubMed abstract]
  41. Dunn CJ, Goa KL. Risedronate: A review of its pharmacological properties and clinical use in resorptive bone disease. Drugs 2001;61:685-712. [PubMed abstract]
  42. Arayne MS, Sultana N, Hussain F. Interactions between ciprofloxacin and antacids–dissolution and adsorption studies. Drug Metabol Drug Interact 2005;21:117-29. [PubMed abstract]
  43. Sarafidis PA, Georgianos PI, Lasaridis AN. Diuretics in clinical practice. Part II: electrolyte and acid-base disorders complicating diuretic therapy. Expert Opin Drug Saf 2010;9:259-73. [PubMed abstract]
  44. U.S. Food and Drug Administration. Proton Pump Inhibitor Drugs (PPIs): Drug Safety Communication—Low Magnesium Levels Can Be Associated With Long-Term Use.external link disclaimer March 2, 2011.

​HAFTUNGSAUSSCHLUSS:​Dieses GESUNDHEITSPORTAL soll keinen medizinischen Rat darstellen...  ​Mehr erfahren