Ihre Präferenzen wurden für diese Sitzung aktualisiert. Um Ihre Account-Einstellungen dauerhaft zu ändern, gehen Sie zu
Zur Erinnerung: Sie können Ihr bevorzugtes Land oder Ihre bevorzugte Sprache jederzeit in
> beauty2 heart-circle sports-fitness food-nutrition herbs-supplements pageview
Klicken Sie hier, um unsere Erklärung zur Barrierefreiheit anzuzeigen
Kostenloser Versand ab 40,00 €
iHerb-App
checkoutarrow
DE

Wie Magnesiumglycinat bei Depressionen, Bluthochdruck und mehr hilft

206,101 Aufrufe

anchor-icon Inhaltsverzeichnis dropdown-icon
anchor-icon Inhaltsverzeichnis dropdown-icon

Seit Jahrzehnten wird Magnesium von Ärzten und Wissenschaftlern als wesentlicher Mineralstoff für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden anerkannt. In den letzten Jahren ist Magnesium im Zuge der zunehmenden Bedeutung ganzheitlicher Gesundheitskonzepte wieder in den Mittelpunkt des Interesses gerückt.

Eine Form des Magnesiums, das Magnesiumglycinat, hat in der Wissenschaft und in der Öffentlichkeit große Beachtung gefunden. Was ist Magnesiumglycinat? Wirkt sich die Einnahme von Magnesiumglycinat auf die Gesundheit aus?

Studien weisen darauf hin, dass eine Supplementierung mit Magnesiumglycinat mehrere Vorteile mit sich bringt. Diese positiven Auswirkungen auf die Gesundheit sind sehr vielfältig und reichen von der Besserung von Depressionen über die Förderung der Herz-Kreislauf-Gesundheit bis hin zur Schmerzlinderung.

Die Bedeutung von Magnesium

Magnesium ist ein für die optimale Gesundheit essentieller Mineralstoff. Man schätzt, dass der Körper zwischen 21 und 28 g Magnesium enthält. Ungefähr 99 % des Magnesiums im menschlichen Körper befindet sich in Weichteilgewebe, Knochen und Muskeln. Die restlichen 1 % des Magnesiums befinden sich im Blutserum, wo es vom Körper streng reguliert wird.

Magnesium ist von entscheidender Bedeutung, da es für den ordnungsgemäßen Ablauf von über 300 enzymatischen Reaktionen im Körper benötigt wird.

Leider deuten Studien darauf hin, dass viele Erwachsene in der Allgemeinbevölkerung einen Magnesiummangel haben oder einen niedrigen Magnesiumstatus aufweisen, der noch keine offensichtlichen Symptome zeigt.

Der Anstieg des subklinischen Magnesiummangels bei Erwachsenen in der Allgemeinbevölkerung steht in Zusammenhang mit einer Vielzahl von Ursachen, darunter Malabsorptionsstörungen wie Zöliakie und Morbus Crohn, übermäßiger Gebrauch von Abführmitteln, übermäßiges Schwitzen und sogar die längerfristige Einnahme bestimmter Medikamente.

Forschungsergebnisse lassen außerdem darauf schließen, dass eine unzureichende Magnesiumzufuhr über die Nahrung erheblich zu einem niedrigen Magnesiumstatus beitragen kann.

Glücklicherweise können Magnesiumpräparate helfen, den niedrigen Magnesiumstatus zu verbessern.

Welche verschiedenen Magnesiumpräparate gibt es?

Es gibt viele verschiedene Magnesiumpräparate zur Auswahl, sei es Magnesiumthreonat, das zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten beitragen kann, oder Magnesiumoxid, das bei Verstopfung helfen soll.

Angesichts der Vielzahl verschiedener Magnesiumpräparate kann es schwierig sein, den Unterschied zwischen ihnen herauszufinden.

Magnesiumpräparate unterscheiden sich oft durch das Molekül, das an den Mineralstoff gebunden ist. Magnesiumcitrat zum Beispiel ist an ein Zitronensäuremolekül gebunden.

Was ist Magnesiumglycinat

Magnesiumglycinat ist ein beliebtes Magnesiumpräparat, bei dem die Aminosäure Glycin an das elementare Magnesium gebunden ist.

Glycin ist eine Aminosäure, die vom Körper aus Cholin oder Threonin synthetisiert wird. Sie kann auch über Lebensmittel wie Knochenbrühe und Gelatine aufgenommen werden.

Studien zeigen, dass Glycin als hemmender oder beruhigender chemischer Botenstoff im Gehirn wirkt. Als Neurotransmitter reduziert Glycin die Übertragung von Signalen zwischen den Gehirnzellen, was zur Beruhigung beitragen kann.

Da die Forschung darauf hinweist, dass Magnesium auch zur Beruhigung und zum Abbau von Ängsten beitragen kann, kann Magnesiumglycinat eine kumulative Wirkung auf Ruhe und Entspannung haben.

Auch wenn Entspannung einer der wichtigsten gesundheitlichen Vorteile von Magnesiumglycinat ist, kann dieses Kraftpaket das allgemeine Wohlbefinden auf vielfältige Weise fördern.

Im Folgenden stellen wir 5 gesundheitsfördernde Wirkungen von Magnesiumglycinat vor.

1. Magnesiumglycinat wird besser resorbiert

Einige Magnesiumpräparate können den Magen-Darm-Trakt reizen und durch eine osmotische Wirkung sogar den Stuhlgang verstärken. Wenn bestimmte Magnesiumpräparate eingenommen werden, werden sie im Darm nicht absorbiert und führen dazu, dass Wasser in den Darm gelangt und Stuhlgang auslöst.

Manche Nahrungsergänzungsmittel, wie Magnesiumhydroxid, das auch als „Milk of Magnesia“ bezeichnet wird, wirken auf diese Weise und werden speziell zur Linderung von Verstopfung eingesetzt.

Die Wirkung von Magnesiumglycinat ist nicht vergleichbar mit der von Präparaten wie Magnesiumhydroxid. Personen, die empfindlich auf Magnesiumpräparate reagieren, können Magnesiumglycinat oft ohne größere Magen-Darm-Beschwerden einnehmen.

Studien, in denen die Menge des in den Körper aufgenommenen Magnesiums gemessen wurde, haben ergeben, dass niedrige Dosen von Magnesiumglycinat den Magnesiumspiegel im Gehirn erhöhen, während der Magnesiumspiegel im umliegenden Gewebe unverändert bleibt.

Die erhöhte Absorption von Magnesiumglycinat kann dazu beitragen, Magen-Darm-Beschwerden zu lindern, und kommt gleichzeitig anderen Organen wie dem Gehirn zugute.

2. Magnesiumglycinat kann helfen, Depressionen zu lindern

In mehreren Fallstudien wurde festgestellt, dass eine Supplementierung mit Magnesiumglycinat zur Linderung von Depressionen beitragen kann.

Eine Fallstudie ist eine Studie, die eine bestimmte Person oder Gruppe über einen bestimmten Zeitraum begleitet, um das Ergebnis einer Maßnahme zu bewerten.

In einer Fallstudie wurde ein 59-jähriger Mann untersucht, der 5 Jahre lang an Schlaflosigkeit, Angstzuständen und Depressionen litt. Der Mann berichtete, dass seine Depressionen und Angstzustände durch die Einnahme von 400 Milligramm (mg) Magnesiumglycinat über mehrere Monate hinweg gelindert wurden.

Eine andere Fallstudie befasste sich mit einer 35-jährigen Frau, die bereits drei Kinder bekommen hatte. Nach der Geburt jedes Kindes litt sie unter schweren Wochenbettdepressionen.

Bei einer vierten Schwangerschaft nahm sie Magnesiumglycinat zur Vorbeugung von Wochenbettdepressionen ein. Die Frau berichtete, dass sie nach der Geburt ihres vierten Kindes überhaupt nicht mehr mit dieser Art von Depressionen zu kämpfen hatte.

In einer systematischen Übersichtsarbeit, d. h. einer Studie, in der alle zu einem bestimmten Thema verfügbaren Forschungsergebnisse analysiert werden, wurde ein Zusammenhang zwischen einem niedrigen Magnesiumblutserumspiegel und Depressionen festgestellt.

Die Studie ergab auch, dass eine Magnesiumsupplementierung dazu beitrug, depressive Symptome zu verringern.

3. Magnesiumglycinat kann helfen, den Blutdruck zu senken

Bluthochdruck wird in Zusammenhang gebracht mit Herzinfarkt, Schlaganfall, Augen- und Nierenproblemen und sogar mit einer Abnahme der kognitiven Fähigkeiten.

Magnesiumglycinat kann zur Linderung von Bluthochdruck beitragen. Eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Studie verfolgte 95 Teilnehmer, die über einen Zeitraum von 12 Wochen entweder Vitamin D und Magnesiumglycinat, Vitamin D allein oder ein Placebo einnahmen.

Die Studie ergab, dass der Vitamin-D-Spiegel in der Gruppe mit Magnesium und Vitamin D besser anstieg als in der Gruppe mit Vitamin D allein. Außerdem wurde festgestellt, dass die Kombination von Magnesiumglycinat und Vitamin D den systolischen oder höchsten Blutdruck um bis zu 8,26 Punkte senkte.

In einer systematischen Übersichtsarbeit wurden die Auswirkungen einer Magnesiumsupplementierung auf Gewicht, Taillenumfang und Blutdruck untersucht. Während die Studie keinen Unterschied bei Gewicht und Taillenumfang feststellte, senkte die Magnesium-Supplementierung den Blutdruck nach 12 Wochen deutlich.

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Magnesium zur Senkung des Blutdrucks beitragen kann, indem es den Tonus der Blutgefäße reguliert. Magnesium verhindert auch die Freisetzung von Hormonen wie Adrenalin, die die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöhen.

4. Magnesiumglycinat kann den Schlaf verbessern

Die Forschung legt nahe, dass eine Magnesium-Supplementierung den Schlaf verbessern kann. An einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten klinischen Studie nahmen 46 ältere Patienten teil, die an Schlafstörungen litten.

Die Teilnehmer erhielten 8 Wochen lang täglich entweder 500 mg Magnesium oder ein Placebo und füllten Fragebögen aus, um den Schweregrad ihrer Schlafstörungssymptome zu bewerten.

Nach 8 Wochen hatte die Gruppe, die Magnesiumpräparate erhielt, im Vergleich zur Placebogruppe eine längere Schlafdauer und -qualität. In der Magnesiumgruppe war auch der Melatoninspiegel im Serum höher als in der Placebogruppe.

Melatonin ist ein Hormon, das von der Zirbeldrüse im Gehirn ausgeschüttet wird und dazu beiträgt, den Schlaf einzuleiten.

An einer weiteren doppelblinden, randomisierten Placebo-Studie nahmen 16 Männer und Frauen im Alter zwischen 24 und 27 Jahren teil. Im Rahmen der Studie sollten objektive und subjektive Maße der Schlafqualität gemessen werden, z. B. die Zeit, die die Teilnehmer benötigten, um einzuschlafen, und ihre Einschätzung der Schlafqualität.

Die Teilnehmer der Interventionsgruppe nahmen eine Kombination aus Magnesium, Glycin, Tryptophan, Sauerkirsche und L-Theanin ein. Über einen Zeitraum von drei Tagen berichteten die Teilnehmer der Interventionsgruppe, dass sie schneller einschliefen, länger und besser schliefen und morgens weniger müde waren als die Placebogruppe.

5. Magnesiumglycinat kann helfen, Schmerzen zu lindern

Forschungsergebnisse sprechen dafür, dass Magnesium bei der Schmerzlinderung hilfreich sein kann. Studien deuten darauf hin, dass Magnesium eine übermäßige Erregung im Gehirn verhindert, indem es den N-Methyl-d-Aspartat (NMDA)-Rezeptor blockiert.

Die Aktivierung von NMDA-Rezeptoren wird mit einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit, stärkeren Nervenschmerzen und sogar einer verminderten Reaktion auf bestimmte Schmerzmedikamente in Verbindung gebracht.

Ein verminderter Magnesiumspiegel steht im Zusammenhang mit einer Reihe von Erkrankungen, darunter Migräne und Spannungskopfschmerzen, Regelschmerzen und Fibromyalgie.

Eine Studie mit Kindern mit chronischen Spannungskopfschmerzen ergab, dass eine Magnesium-Supplementierung über zwei Monate die Kopfschmerzen um 76 % reduzierte.

Es wurde festgestellt, dass eine Magnesium-Supplementierung für Personen mit polyzystischem Ovarsyndrom (PCOS) und abnormalen Gebärmutterblutungen von Nutzen ist. In einer randomisierten, placebokontrollierten Studie wurden 64 Frauen mit PCOS beobachtet, die entweder Magnesiumpräparate einnahmen oder einer Placebogruppe zugeteilt wurden.

Diejenigen, die ein Magnesiumpräparat erhielten, berichteten über eine bessere Lebensqualität, eine bessere körperliche Funktionsfähigkeit, eine bessere körperliche und emotionale Gesundheit und mehr Energie im Vergleich zur Placebogruppe.

Eine andere doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Studie ergab, dass eine einmonatige Magnesium-Supplementierung die Schmerzen und das Stressempfinden von Fibromyalgiepatienten besser reduzierte als ein Placebo.

Fazit

Magnesium glycinat ist eine wirkungsvolle Form von Magnesium, die viele Vorteile für Gesundheit und Wohlbefinden hat. Wer empfindlich auf andere Magnesiumpräparate reagiert, wird feststellen, dass Magnesiumglycinat sanft und wirksam ist.

Zu den Vorteilen einer Supplementierung mit Magnesiumglycinat gehören eine bessere Absorption, eine bessere Stimmung, eine bessere Herz- und Kreislaufgesundheit, ein besserer Schlaf und weniger Schmerzen.

Quellenangaben:

  1. Abbasi B, Kimiagar M, Sadeghniiat K, Shirazi MM, Hedayati M, Rashidkhani B. The effect of magnesium supplementation on primary insomnia in elderly: A double-blind placebo-controlled clinical trial. J Res Med Sci. 2012;17(12):1161-1169.
  2. Asbaghi O, Hosseini R, Boozari B, Ghaedi E, Kashkooli S, Moradi S. The Effects of Magnesium Supplementation on Blood Pressure and Obesity Measure Among Type 2 Diabetes Patient: a Systematic Review and Meta-analysis of Randomized Controlled Trials. Biol Trace Elem Res. 2021;199(2):413-424. doi:10.1007/s12011-020-02157-0
  3. Ates M, Kizildag S, Yuksel O, et al. Dose-Dependent Absorption Profile of Different Magnesium Compounds. Biol Trace Elem Res. 2019;192(2):244-251. doi:10.1007/s12011-019-01663-0
  4. Botturi A, Ciappolino V, Delvecchio G, Boscutti A, Viscardi B, Brambilla P. The Role and the Effect of Magnesium in Mental Disorders: A Systematic Review. Nutrients. 2020;12(6):1661. Published 2020 Jun 3. doi:10.3390/nu12061661
  5. Cheung MM, Dall RD, Shewokis PA, et al. The effect of combined magnesium and vitamin D supplementation on vitamin D status, systemic inflammation, and blood pressure: A randomized double-blinded controlled trial. Nutrition. 2022;99-100:111674. doi:10.1016/j.nut.2022.111674
  6. Dana Jamero P. The emerging role of NMDA antagonists in pain management. US Pharmacist – The Leading Journal in Pharmacy. May 2011.
  7. Debora Porri, Hans K. Biesalski, Antonio Limitone, Laura Bertuzzo, Hellas Cena, Effect of magnesium supplementation on women's health and well-being, NFS Journal, Volume 23, 2021, Pages 30-36, ISSN 2352-3646, https://doi.org/10.1016/j.nfs.2021.03.003.(https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2352364621000079)
  8. Dominguez L, Veronese N, Barbagallo M. Magnesium and Hypertension in Old Age. Nutrients. 2020;13(1):139. Published 2020 Dec 31. doi:10.3390/nu13010139
  9. Eby GA, Eby KL. Rapid recovery from major depression using magnesium treatment. Med Hypotheses. 2006;67(2):362-370. doi:10.1016/j.mehy.2006.01.047
  10. Grazzi L, Andrasik F, Usai S, Bussone G. Magnesium as a preventive treatment for paediatric episodic tension-type headache: results at 1-year follow-up. Neurol Sci. 2007;28(3):148-150. doi:10.1007/s10072-007-0808-y
  11. Jahnen-Dechent W, Ketteler M. Magnesium basics. Clin Kidney J. 2012;5(Suppl 1):i3-i14. doi:10.1093/ndtplus/sfr163
  12. Jaripur M, Ghasemi-Tehrani H, Askari G, Gholizadeh-Moghaddam M, Clark CCT, Rouhani MH. The effects of magnesium supplementation on abnormal uterine bleeding, alopecia, quality of life, and acne in women with polycystic ovary syndrome: a randomized clinical trial. Reprod Biol Endocrinol. 2022;20(1):110. Published 2022 Aug 2. doi:10.1186/s12958-022-00982-7
  13. Langan-Evans C, Hearris MA, Gallagher C, et al. Nutritional Modulation of Sleep Latency, Duration, and Efficiency: A Randomized, Repeated-Measures, Double-Blind Deception Study. Med Sci Sports Exerc. 2023;55(2):289-300. doi:10.1249/MSS.0000000000003040
  14. López-Corcuera B, Geerlings A, Aragón C. Glycine neurotransmitter transporters: an update. Mol Membr Biol. 2001;18(1):13-20.
  15. Pickering G, Mazur A, Trousselard M, et al. Magnesium Status and Stress: The Vicious Circle Concept Revisited. Nutrients. 2020;12(12):3672. Published 2020 Nov 28. doi:10.3390/nu12123672
  16. Razak MA, Begum PS, Viswanath B, Rajagopal S. Multifarious Beneficial Effect of Nonessential Amino Acid, Glycine: A Review [published correction appears in Oxid Med Cell Longev. 2022 Feb 23;2022:9857645]. Oxid Med Cell Longev. 2017;2017:1716701. doi:10.1155/2017/1716701
  17. Shin HJ, Na HS, Do SH. Magnesium and Pain. Nutrients. 2020;12(8):2184. Published 2020 Jul 23. doi:10.3390/nu12082184

​HAFTUNGSAUSSCHLUSS:​Dieses GESUNDHEITSPORTAL soll keinen medizinischen Rat darstellen...  ​Mehr erfahren