Ihre Präferenzen wurden für diese Sitzung aktualisiert. Um Ihre Account-Einstellungen dauerhaft zu ändern, gehen Sie zu
Zur Erinnerung: Sie können Ihr bevorzugtes Land oder Ihre bevorzugte Sprache jederzeit in
> beauty2 heart-circle sports-fitness food-nutrition herbs-supplements pageview
Klicken Sie hier, um unsere Erklärung zur Barrierefreiheit anzuzeigen
Kostenloser Versand ab 40,00 €
iHerb-App
checkoutarrow
DE

L-Glutamin: Vorteile, Darmgesundheit und Nebenwirkungen

78,600 Aufrufe

anchor-icon Inhaltsverzeichnis dropdown-icon
anchor-icon Inhaltsverzeichnis dropdown-icon

Protein ist ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Ernährung. Und alle Proteine bestehen aus Aminosäuren. Einige der Aminosäuren werden als essenziell bezeichnet, die übrigen als nicht essenziell. Essenzielle Aminosäuren müssen dem Körper über die Nahrung zugeführt werden, da er sie nicht aus anderen Verbindungen herstellen kann. Nicht essenzielle Aminosäuren kann der Körper unter Verwendung verschiedener Nahrungsbestandteile selbst herstellen.

L-Glutamin ist eine nicht essenzielle Aminosäure, die in Lebensmitteln vorkommt und ein Baustein von Proteinen ist. In manchen Situationen, in denen der Körper jedoch stark gestresst ist, kann Glutamin essenziell werden, da der Körper nicht genug davon produzieren kann. In diesen Situationen gilt L-Glutamin als „bedingt essenziell“. Es ist erwähnenswert, dass L-Glutamin die am häufigsten im menschlichen Körper vorkommende freie Aminosäure ist.

Funktionen von L-Glutamin

Freies L-Glutamin übt im menschlichen Körper verschiedene Funktionen aus. Zum einen fungiert L-Glutamin als Stickstoffbeförderer. Dies ermöglicht die normale Verarbeitung von Ammoniak in der Leber. Überdies trägt es zur Synthese von Glutamat bei. Dabei handelt es sich um den wichtigsten erregenden Neurotransmitter. Dieser Prozess ist allerdings stark reguliert.

Diverse Zelltypen, darunter Zellen aus dem Bindegewebe, dem Immunsystem und der Darmtraktauskleidung, nutzen Glutamin als Brennstoff. Dies ist im Dünndarm besonders wichtig, da diese Zellen Glutamin als primäre Energiequelle verwenden. Aus diesem Grund nimmt der Dünndarm mehr L-Glutamin auf als jedes andere Organ im Körper.

Glutamin übt zudem verschiedene Funktionen im Zusammenhang mit dem Immunsystem aus. Weiterhin wird Glutamin für die Nachbildung bestimmter weißer Blutkörperchen benötigt. Des Weiteren ist es für die Produktion von Immunsignalmolekülen notwendig, die für eine ordnungsgemäße Immunantwort sorgen. Auch die Fähigkeit bestimmter weißer Blutkörperchen, Bakterien und andere Gefahren für den Körper anzugreifen oder zu verschlingen, hängt von dieser Aminosäure ab.

Als Nährstoff scheint L-Glutamin sogar eine Rolle bei der Blutzuckerregulierung zu spielen. Darüber hinaus ist L-Glutamin wichtig für die Synthese von Bindegewebe und leistet daher einen wichtigen Beitrag zur Wundheilung.

Potenzielle Vorzüge für die Gesundheit

Nachfolgend sind einige der möglichen Gesundheitsvorteile von L-Glutamin aufgeführt.

Magen-Darm-Gesundheit und Leaky-Gut-Syndrom

L-Glutamin wird vielerseits für seine potenziell vorteilhafte Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt angepriesen. Als Hauptbrennstoff für die Zellen, die den Verdauungstrakt auskleiden, spielt L-Glutamin eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit des Verdauungstrakts. Wird diese Auskleidung beschädigt, kann sie durchlässig werden, sodass unverdaute Inhalte aus dem Verdauungstrakt leichter in den Blutkreislauf gelangen. Wenn bei einem Patienten eine erhöhte Darmdurchlässigkeit oder ein „Leaky-Gut-Syndrom“ vorliegt, kann die Erkrankung unter anderem zu Magen-Darm-Problemen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen, Depressionen und einer schlechten psychischen Gesundheit führen. Wenn Proteine die Darmschleimhaut passieren und in den Blutkreislauf gelangen, können sie eine Immunreaktion auslösen, die Entzündungen im gesamten Körper verstärkt.

Interessanterweise haben Studien ergeben, dass L-Glutamin, ähnlich wie Zink und Probiotika, dazu beitragen kann, Schäden an der Darmschleimhaut entgegenzuwirken oder die Darmschleimhaut sogar wiederherzustellen. Daher kann L-Glutamin in manchen Fällen im Rahmen eines Protokolls zur Behandlung des Leaky-Gut-Syndroms bei Patienten in Betracht gezogen werden. In Studien wird häufig eine von zwei Formen von L-Glutamin verwendet – entweder die isolierte Aminosäure oder Alanylglutamin, ein „Dipeptid“, das zwei Aminosäuren, Alanin und Glutamin, kombiniert enthält.

Intravenöse Ernährung

Die erste Humanstudie zur Untersuchung von L-Glutamin zur Heilung eines durchlässigen Darms bezog Krankenhauspatienten ein, die eine intravenöse Ernährung benötigten. Wird keine Nahrung über den Mund aufgenommen, verstärkt sich die Durchlässigkeit des Darms mit zunehmender Permeabilität. Allerdings konnte in der Studie festgestellt werden, dass die Zugabe von Glutamin zu einem intravenösen Nahrungspräparat die Gesundheit des Verdauungstrakts auch ohne regelmäßige Nahrungsaufnahme aufrechterhielt.

Entzündliche Darmerkrankung und Reizdarmsyndrom

Studien an Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen, die häufig durch einen blutigen, weichen Stuhl und eine erhöhte Darmpermeabilität gekennzeichnet sind, haben jedoch recht unterschiedliche Resultate geliefert. In drei kleineren Studien konnte keine positive Wirkung von L-Glutamin nachgewiesen werden. In einer kürzlich durchgeführten kleinen Studie schien L-Glutamin die Darmpermeabilität jedoch vorteilhaft zu beeinflussen und sogar zu reduzieren. Es ist möglich, dass in einigen Fällen die zugrunde liegende Ursache bei Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen behandelt werden muss, bevor die Magen-Darm-Schleimhaut heilen kann. Es sind weitere und größere Studien erforderlich, um genauer zu ermitteln, ob L-Glutamin einer bestimmten Untergruppe von Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen zugute kommen könnte.

Den bisher vorliegenden Daten zufolge könnte L-Glutamin für Patienten mit Reizdarmsyndrom von Nutzen sein. Das Reizdarmsyndrom ist eine häufig auftretende Erkrankung, die sich durch Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung oder beides bemerkbar macht. Es ist bekannt, dass Magen-Darm-Infektionen eine erhöhte Darmdurchlässigkeit verursachen. Dies ist wahrscheinlich auf die während der Infektion auftretende Entzündung zurückzuführen. Bei anfälligen Personen kann sich dies wiederum zu einem Reizdarmsyndrom weiterentwickeln. In einer Studie kamen die Autoren zu dem Schluss, dass L-Glutamin bei Patienten mit Reizdarmsyndrom nach einer Magen-Darm-Infektion „alle wichtigen IBS-bezogenen Endpunkte drastisch und sicher“ reduzieren kann.

In einer separaten kleinen Studie zum Reizdarmsyndrom mit vorherrschendem Durchfall war Glutamin möglicherweise ebenfalls hilfreich. Bei Patienten mit Anzeichen eines schwereren Leaky-Gut-Syndroms erhöhte die L-Glutamin-Supplementierung die sogenannten „Tight-Junction-Proteine“. Dabei handelt es sich um Proteine, die mit einer Abnahme der Darmpermeabilität im Zusammenhang stehen.

In einer kürzlich durchgeführten Studie wurde die Kombination von L-Glutamin mit einer Ernährung mit einem niedrigen Anteil an sogenannten FODMAP-Lebensmitteln (schnell vergärende Kohlenhydrate) im Falle eines Reizdarmsyndroms untersucht. Im Rahmen einer derartigen Ernährungsweise wird versucht, schnell vergärende Lebensmittel zu vermeiden, die bei Patienten mit Reizdarmsyndrom häufig Blähungen und andere Symptome verursachen. In der Studie reduzierte eine FODMAP-arme Ernährungsweise in Kombination mit L-Glutamin die Symptomwerte bei 88 % der Patienten um 45 % oder mehr, verglichen mit 60 % der Patienten, die nur eine FODMAP-arme Ernährung einhalten mussten.

Wie Probiotika, lösliche Ballaststoffe und Pfefferminzölkönnte L-Glutamin eine weitere Option zur Verbesserung der Magen-Darm-Funktion bei Patienten sein, die mit Symptomen des Reizdarmsyndroms zu kämpfen haben.

L-Glutamin und Immunfunktion

Außer für die Darmgesundheit ist L-Glutamin auch für die Immunfunktion von entscheidender Bedeutung. Bei einer starken Aktivierung des Immunsystems können die Glutaminspeicher entleert werden. Auch eine intensive körperliche Aktivität kann die L-Glutamin-Speicher erschöpfen. In diesen Situationen könnte die Zufuhr von zusätzlichem Glutamin dazu beitragen, die ordnungsgemäße Immunfunktion aufrechtzuerhalten.

Auch wenn nicht alle Studien konsistent sind, haben Studien an Patienten, die sich einer Peritonealdialyse, einem Schwerlasttraining, einem Höhentraining oder einem intensiven Judotraining unterzogen, gezeigt, dass die zusätzliche Zuführung von L-Glutamin oder Alanylglutamin die Immunfunktion aufrechterhalten oder unterstützen kann. Die Peritonealdialyse ist eine medizinische Technik zur Blutfilterung bei Patienten mit Nierenversagen. In den Bauch wird ein Schlauch eingeführt, durch den die Dialyse bzw. Blutfiltration erfolgt. Eine Nebenwirkung der Peritonealdialyse ist eine Infektion an der Stelle, an welcher der Schlauch in den Bauch eingeführt wird. Vorläufige Untersuchungen deuten darauf hin, dass Infektionen durch eine Alanyl-Glutamin-Supplementierung reduziert werden könnten.

Patienten mit Verbrennungen haben häufig auch mit Infektionen zu kämpfen, die lebensbedrohlich sein können. Eine in Afrika durchgeführte Studie ergab, dass L-Glutamin bei Patienten mit schweren Verbrennungen die Infektionsrate um ein Drittel reduzieren kann. Eine weitere Studie aus China ergab, dass L-Glutamin auch die Immunschwäche bei Patienten mit schweren Verbrennungen korrigierte. Eine Metaanalyse identifizierte sogar potenzielle Vorteile von L-Glutamin für Patienten mit Verbrennungen, es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich, um die Ergebnisse zu bestätigen.

Fazit

L-Glutamin scheint positive Auswirkungen auf das Reizdarmsyndrom, den durchlässigen Darm und bestimmte Beschwerden zu haben, die bei den Betroffenen zu einer verminderten Immunfunktion führen. Eine Nahrungsergänzung umfasst typischerweise relativ hohe Dosierungen von einigen wenigen bis 30 Gramm, die über den Tag verteilt eingenommen werden. Die bisher aufgezeichneten Nebenwirkungen sind typischerweise minimal, da L-Glutamin selbst in diesen hohen Dosierungen gut vertragen wird.

Quellenangaben:

  1. Akobeng AK, Miller V, Stanton J, Elbadri AM, Thomas AG. Double-blind randomized controlled trial of glutamine-enriched polymeric diet in the treatment of active Crohn's disease. J Pediatr Gastroenterol Nutr. 2000;30(1):78-84. doi:10.1097/00005176-200001000-00022
  2. Albers MJ, Steyerberg EW, Hazebroek FW, et al. Glutamine supplementation of parenteral nutrition does not improve intestinal permeability, nitrogen balance, or outcome in newborns and infants undergoing digestive-tract surgery: results from a double-blind, randomized, controlled trial. Ann Surg. 2005;241(4):599-606. doi:10.1097/01.sla.0000157270.24991.71
  3. Benjamin J, Makharia G, Ahuja V, et al. Glutamine and whey protein improve intestinal permeability and morphology in patients with Crohn's disease: a randomized controlled trial. Dig Dis Sci. 2012;57(4):1000-1012. doi:10.1007/s10620-011-1947-9
  4. Bertrand J, Ghouzali I, Guérin C, et al. Glutamine Restores Tight Junction Protein Claudin-1 Expression in Colonic Mucosa of Patients With Diarrhea-Predominant Irritable Bowel Syndrome. JPEN J Parenter Enteral Nutr. 2016;40(8):1170-1176. doi:10.1177/0148607115587330
  5. Camilleri M. Leaky gut: mechanisms, measurement and clinical implications in humans. Gut. 2019;68(8):1516-1526. doi:10.1136/gutjnl-2019-318427
  6. Caris AV, Lira FS, de Mello MT, Oyama LM, dos Santos RV. Carbohydrate and glutamine supplementation modulates the Th1/Th2 balance after exercise performed at a simulated altitude of 4500 m. Nutrition. 2014;30(11-12):1331-1336. doi:10.1016/j.nut.2014.03.019
  7. Choi K, Lee SS, Oh SJ, et al. The effect of oral glutamine on 5-fluorouracil/leucovorin-induced mucositis/stomatitis assessed by intestinal permeability test. Clin Nutr. 2007;26(1):57-62. doi:10.1016/j.clnu.2006.07.003
  8. Cruzat V, Macedo Rogero M, Noel Keane K, Curi R, Newsholme P. Glutamine: Metabolism and Immune Function, Supplementation and Clinical Translation. Nutrients. 2018;10(11):1564. Published 2018 Oct 23. doi:10.3390/nu10111564
  9. Curi R, Lagranha CJ, Doi SQ, et al. Molecular mechanisms of glutamine action. J Cell Physiol. 2005;204(2):392-401. doi:10.1002/jcp.20339
  10. Daniele B, Perrone F, Gallo C, et al. Oral glutamine in the prevention of fluorouracil induced intestinal toxicity: a double blind, placebo controlled, randomised trial. Gut. 2001;48(1):28-33. doi:10.1136/gut.48.1.28
  11. Den Hond E, Hiele M, Peeters M, Ghoos Y, Rutgeerts P. Effect of long-term oral glutamine supplements on small intestinal permeability in patients with Crohn's disease. JPEN J Parenter Enteral Nutr. 1999;23(1):7-11. doi:10.1177/014860719902300107
  12. Guo GH, Deng ZY, Wang YX, Xing JJ, Peng Y, Li GH. Zhonghua Shao Shang Za Zhi. 2007;23(6):406-408.
  13. Herzog R, Kuster L, Becker J, et al. Functional and Transcriptomic Characterization of Peritoneal Immune-Modulation by Addition of Alanyl-Glutamine to Dialysis Fluid. Sci Rep. 2017;7(1):6229. Published 2017 Jul 24. doi:10.1038/s41598-017-05872-2
  14. Ingrosso MR, Ianiro G, Nee J, et al. Systematic review and meta-analysis: efficacy of peppermint oil in irritable bowel syndrome. Aliment Pharmacol Ther. 2022;56(6):932-941. doi:10.1111/apt.17179
  15. Jian ZM, Cao JD, Zhu XG, et al. The impact of alanyl-glutamine on clinical safety, nitrogen balance, intestinal permeability, and clinical outcome in postoperative patients: a randomized, double-blind, controlled study of 120 patients. JPEN J Parenter Enteral Nutr. 1999;23(5 Suppl):S62-S66. doi:10.1177/014860719902300516
  16. Kibor DK, Nyaim OE, Wanjeri K. EFFECTS OF ENTERAL GLUTAMINE SUPPLEMENTATION ON REDUCTION OF INFECTION IN ADULT PATIENTS WITH SEVERE BURNS. East Afr Med J. 2014;91(1):33-36.
  17. Kumar S, Kumar R, Sharma SB, Jain BK. Effect of oral glutamine administration on oxidative stress, morbidity and mortality in critically ill surgical patients. Indian J Gastroenterol. 2007;26(2):70-73.
  18. Leite RD, Lima NL, Leite CA, Farhat CK, Guerrant RL, Lima AA. Improvement of intestinal permeability with alanyl-glutamine in HIV patients: a randomized, double blinded, placebo-controlled clinical trial. Arq Gastroenterol. 2013;50(1):56-63. doi:10.1590/s0004-28032013000100011
  19. Li Y, Ping X, Yu B, Liu F, Ni X, Li J. Clinical trial: prophylactic intravenous alanyl-glutamine reduces the severity of gastrointestinal toxicity induced by chemotherapy--a randomized crossover study. Aliment Pharmacol Ther. 2009;30(5):452-458. doi:10.1111/j.1365-2036.2009.04068.x
  20. Lima NL, Soares AM, Mota RM, Monteiro HS, Guerrant RL, Lima AA. Wasting and intestinal barrier function in children taking alanyl-glutamine-supplemented enteral formula. J Pediatr Gastroenterol Nutr. 2007;44(3):365-374. doi:10.1097/MPG.0b013e31802eecdd
  21. Miller AL. Therapeutic considerations of L-glutamine: a review of the literature. Altern Med Rev. 1999;4(4):239-248.
  22. Nagarajan N, Morden A, Bischof D, et al. The role of fiber supplementation in the treatment of irritable bowel syndrome: a systematic review and meta-analysis. Eur J Gastroenterol Hepatol. 2015;27(9):1002-1010. doi:10.1097/MEG.0000000000000425
  23. Noyer CM, Simon D, Borczuk A, Brandt LJ, Lee MJ, Nehra V. A double-blind placebo-controlled pilot study of glutamine therapy for abnormal intestinal permeability in patients with AIDS. Am J Gastroenterol. 1998;93(6):972-975. doi:10.1111/j.1572-0241.1998.00290.x
  24. Qiao Z, Li Z, Li J, Lu L, Lv Y, Li J. Bacterial translocation and change in intestinal permeability in patients after abdominal surgery. J Huazhong Univ Sci Technolog Med Sci. 2009;29(4):486-491. doi:10.1007/s11596-009-0419-3
  25. Ramezani Ahmadi A, Sadeghian M, Alipour M, Ahmadi Taheri S, Rahmani S, Abbasnezhad A. The Effects of Probiotic/Synbiotic on Serum Level of Zonulin as a Biomarker of Intestinal Permeability: A Systematic Review and Meta-Analysis. Iran J Public Health. 2020;49(7):1222-1231. doi:10.18502/ijph.v49i7.3575
  26. Rastgoo S, Ebrahimi-Daryani N, Agah S, et al. Glutamine Supplementation Enhances the Effects of a Low FODMAP Diet in Irritable Bowel Syndrome Management. Front Nutr. 2021;8:746703. Published 2021 Dec 16. doi:10.3389/fnut.2021.746703
  27. Roth E. Nonnutritive effects of glutamine. J Nutr. 2008;138(10):2025S-2031S. doi:10.1093/jn/138.10.2025S
  28. Sasaki E, Umeda T, Takahashi I, et al. Effect of glutamine supplementation on neutrophil function in male judoists. Luminescence. 2013;28(4):442-449. doi:10.1002/bio.2474
  29. Song HY, Jiang CH, Yang JR, et al. Zhonghua Gan Zang Bing Za Zhi. 2009;17(10):754-758.
  30. Song QH, Xu RM, Zhang QH, et al. Glutamine supplementation and immune function during heavy load training. Int J Clin Pharmacol Ther. 2015;53(5):372-376. doi:10.5414/CP202227
  31. Tang ZF, Ling YB, Lin N, Hao Z, Xu RY. Glutamine and recombinant human growth hormone protect intestinal barrier function following portal hypertension surgery. World J Gastroenterol. 2007;13(15):2223-2228. doi:10.3748/wjg.v13.i15.2223
  32. van der Hulst RR, van Kreel BK, von Meyenfeldt MF, et al. Glutamine and the preservation of gut integrity. Lancet. 1993;341(8857):1363-1365. doi:10.1016/0140-6736(93)90939-e
  33. van Zanten AR, Dhaliwal R, Garrel D, Heyland DK. Enteral glutamine supplementation in critically ill patients: a systematic review and meta-analysis. Crit Care. 2015;19(1):294. Published 2015 Aug 18. doi:10.1186/s13054-015-1002-x
  34. Wan Y, Zhang B. The Impact of Zinc and Zinc Homeostasis on the Intestinal Mucosal Barrier and Intestinal Diseases. Biomolecules. 2022;12(7):900. Published 2022 Jun 27. doi:10.3390/biom12070900
  35. Wang Y, Chen N, Niu F, et al. Probiotics therapy for adults with diarrhea-predominant irritable bowel syndrome: a systematic review and meta-analysis of 10 RCTs. Int J Colorectal Dis. 2022;37(11):2263-2276. doi:10.1007/s00384-022-04261-0
  36. Yoshida S, Matsui M, Shirouzu Y, Fujita H, Yamana H, Shirouzu K. Effects of glutamine supplements and radiochemotherapy on systemic immune and gut barrier function in patients with advanced esophageal cancer. Ann Surg. 1998;227(4):485-491. doi:10.1097/00000658-199804000-00006
  37. Zhou Q, Verne ML, Fields JZ, et al. Randomised placebo-controlled trial of dietary glutamine supplements for postinfectious irritable bowel syndrome. Gut. 2019;68(6):996-1002. doi:10.1136/gutjnl-2017-315136
  38. Zhu M, Tang D, Zhao X, et al. Zhongguo Yi Xue Ke Xue Yuan Xue Bao. 2000;22(5):425-427.

​HAFTUNGSAUSSCHLUSS:​Dieses GESUNDHEITSPORTAL soll keinen medizinischen Rat darstellen...  ​Mehr erfahren