Ihre Präferenzen wurden für diese Sitzung aktualisiert. Um Ihre Account-Einstellungen dauerhaft zu ändern, gehen Sie zu
Zur Erinnerung: Sie können Ihr bevorzugtes Land oder Ihre bevorzugte Sprache jederzeit in
> beauty2 heart-circle sports-fitness food-nutrition herbs-supplements pageview
Klicken Sie hier, um unsere Erklärung zur Barrierefreiheit anzuzeigen
Kostenloser Versand ab 40,00 €
iHerb-App
checkoutarrow
DE

Was ist Selen und welchen Nutzen hat es für den Körper?

400,531 Aufrufe

anchor-icon Inhaltsverzeichnis dropdown-icon
anchor-icon Inhaltsverzeichnis dropdown-icon


Selen wurde 1817 von einem schwedischen Chemiker entdeckt und in den 1950er Jahren intensiv wissenschaftlich erforscht. Heute gilt es als essenzielles Spurenelement für den menschlichen Körper. Spurenelemente sind Mineralien, die in lebenden Geweben in geringen Mengen vorkommen und verschiedene wichtige Funktionen ausüben. Es sind insgesamt 14 Spurenelemente bekannt, darunter EisenZinkJodKupferMangan, Aluminium, Blei und Fluor. 

Selen kann nur über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel bezogen werden. Als starkes Antioxidans kann es dem menschlichen Körper zugutekommen, indem es ihn vor schädlichen freien Radikalen schützt und dadurch die Immunfunktionen fördert. 

‌‌‌‌Arten von Selen

Selen kommt in zwei Formen vor – in anorganischer und organischer Form. Zu den anorganischen Verbindungen zählen „Selenat“ und „Selenit“ und zu den organischen „Selenomethionin“ und „Selenocystein“. Typischerweise enthalten Pflanzen die anorganische Form, die in Selenocystein umgewandelt wird und vom menschlichen Körper genutzt werden kann. 

Der menschliche Körper nimmt das Mineral am einfachsten auf, wenn fettlösliche Vitamine wie etwa Vitamin AD und E vorhanden sind. 

‌‌‌‌Selenreiche Nahrungsquellen

  • Bierhefe
  • Meeresfrüchte (Austern, Thunfisch, Heilbutt, Sardinen, Krabben usw.) 
  • Fleisch (Nieren, Leber)
  • Getreide
  • Paranüsse

Andere Lebensmittel wie Getreide, Milch, Körner und Eier enthalten ebenfalls ausreichende Mengen an Selen. 

Die beste Art der Versorgung mit Selen ist über eine ausgewogene Ernährung. Es kann jedoch angebracht sein, ein Selenpräparat einzunehmen, wenn die erforderlichen Werte nicht im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung erreicht werden können. Zwar werden Selenpräparate sowohl in organischer als auch anorganischer Form angeboten, jedoch kann die organische Form laut Forschungsergebnissen leichter absorbiert werden. 

‌‌‌‌Anzeichen eines Selenmangels

Wenn man nicht genügend Selen zu sich nimmt, können folgende Anzeichen und Symptome auftreten.

  • Muskelschwäche
  • Chronische Müdigkeit
  • Haarverlust
  • Unfruchtbarkeit
  • Geschwächte Abwehrkräfte

Bei Menschen, die unter Verdauungsproblemen leiden, können Absorptionsstörungen auftreten, zudem besteht ein erhöhtes Risiko, einen Mangel zu entwickeln. 

Die empfohlene Tagesdosis hängt vom Alter und Geschlecht der jeweiligen Person ab. Im Allgemeinen beträgt diese für Erwachsene 55 mcg und für Kinder 20 mcg.  Zwar sind viele Experten der Meinung, dass diese Menge zu gering ist und lediglich die minimale, d. h. keine optimale Menge darstellt, jedoch können bei einer Selenüberdosierung Nebenwirkungen auftreten. 

Wird Selen in Form eines Multivitaminpräparats oder den Empfehlungen entsprechend als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen, ist es sicher. Die Einnahme einer höheren als der auf dem Etikett angegebenen empfohlenen Tagesdosis kann jedoch zu Nebenwirkungen wie etwa Anämie, Haarausfall oder Knochensteifheit führen. Andere häufige Symptome einer Toxizität sind ein metallischer Geschmack im Mund, Durchfall, Übelkeit, Veränderungen des mentalen Zustands sowie periphere Neuropathien.  

‌‌Selen und Immunität 

Ein starkes und gesundes Immunsystem ist von wesentlicher Bedeutung für die Bekämpfung jeglicher Art von bakteriellen oder viralen Infektionen. Mit Selen sind mehr als 30 Selenoproteine verbunden, die für den starken antioxidativen Abwehrmechanismus verantwortlich sind. Dabei handelt es sich um eine wichtige Funktion in der Immunantwort, die unseren Körper schützt. 

Antioxidantien verhindern Zellschäden, die durch einen Überschuss an freien Radikalen sowie anderen Arten von oxidativem Stress verursacht werden. Wenn der oxidative Stress auf ein Minimum reduziert werden kann, werden weniger gesunde Zellen geschädigt, was wiederum das Krankheits- bzw. Infektionsrisiko verringert. 

Darüber hinaus wurde festgestellt, dass Selen entzündungshemmende, antivirale und antibakterielle Eigenschaften aufweist, die Entzündungen und die Immunantwort stark beeinflussen können. Es gibt verschiedene Studien, die den Zusammenhang zwischen Selen, Virusinfektionen und der Schilddrüse gezeigt haben. Erläuterungen dazu finden Sie weiter unten. 

‌‌‌‌Selen und Virusinfektionen 

Es wurde festgestellt, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen einem Selenmangel und einem erhöhten Risiko für Virusinfektionen geben könnte. Ein zu niedriger Selenspiegel kann zu einem erhöhten oxidativen Stress führen, wodurch wiederum mehr Entzündungen auftreten können. Die überzeugendsten Daten zu den schädlichen Auswirkungen eines Selenmangels stammen aus einem Gebiet in China, in dem der Boden nur wenig Selen enthält. Eine große Anzahl von Frauen und Kindern wurde mit der Keshan-Krankheit diagnostiziert. Dabei handelt es sich um eine Art von Kardiomyopathie, die durch ein Virus verursacht wird. Dieser Krankheit könnte möglicherweise durch die Verabreichung von Selentabletten entgegengewirkt werden. Besonders betroffen sind unterernährte Bevölkerungsgruppen wie beispielsweise Kinder und ältere Menschen, die unter Umständen einen Selenmangel aufweisen und dadurch möglicherweise anfälliger für Infektionen sind. 

Eine im Jahr 2013 im Journal of Nutrition veröffentlichte Studie konzentrierte sich auf die Untersuchung der Korrelation zwischen Selen und zweier Viren – dem Coxsackie- und dem Influenzavirus. Im Labor wurden Mäuse vier Wochen lang entweder mit einer selenarmen oder einer selenreichen Nahrung gefüttert. Anschließend wurde ihnen entweder der Coxsackievirus B3 oder ein Influenza-Virenstamm eingeimpft. Es wurde festgestellt, dass bei der Gruppe, die eine selenarme Nahrung erhielt, eine fünffach höhere Inzidenz einer Myokarditis auftrat. Dabei handelt es sich um eine gefährliche Herzinfektion. Bei der mit dem Influenzavirus infizierten Gruppe von Mäusen mit Selenmangel wurden schwere Lungenentzündungen festgestellt. 

Eine weitere Studie untersuchte, inwiefern die Verabreichung von Selen bei Mäusen eine Schutzfunktion gegen Influenzaviren entfalten kann. Dabei fand man heraus, dass die Mäuse, die ein Nahrungsergänzungsmittel erhielten, höhere Überlebensraten hatten als diejenigen, die einen Mangel aufwiesen. Dies kann wiederum auf die gesundheitsfördernde Fähigkeit von Selen zurückgeführt werden, Viren zu bekämpfen. Eine Studie an Menschen konnte ich leider nicht finden. 

In einer im Jahr 2004 im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichten Studie wurde die Wirkung von Selen auf das Poliovirus untersucht. In der Studie erhielt eine Gruppe von Erwachsenen mit einem niedrigen Selenspiegel 15 Wochen lang täglich entweder ein Placebo oder ein Selen-Nahrungsergänzungmittel mit 50 µg oder 100 µg. 

Nach sechs Wochen erhielten alle Gruppen den oralen Polio-Schluckimpfstoff. Anschließend wurde ihr Blut untersucht. Die Gruppe, die das Selen-Nahrungsergänzungsmittel mit 50 µg bzw. 100 µg erhielt, hatte erwartungsgemäß einen höheren Selenspiegel und zeigte auch eine bessere Immunantwort, was zu einer schnellen Beseitigung des Poliovirus führte. 

HIV ist eine weitere RNA-Virusinfektion, die beobachtungsgemäß den Selenspiegel beeinflusst. Bei HIV-infizierten Personen wurde ein niedriger Selenspiegel direkt mit einer niedrigen Anzahl an CD4+ T-Zellen, einer Verschlechterung des Krankheitsverlaufs sowie einer höheren Mortalität in Verbindung gebracht. In einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten Studie aus dem Jahr 2007 wurde eine Gruppe von Probanden, die entweder täglich ein hochdosiertes Selen-Nahrungsergänzungsmittel mit 200 mcg/d oder eine Placebo-Kapsel erhielten, im Abstand von neun bzw. 18 Monaten untersucht. Die Studie ergab, dass bei denjenigen, die ein Selen-Nahrungsergänzungsmittel einnahmen, nach neun Monaten ein erhöhter Serumselenspiegel festgestellt wurde und sowohl das Fortschreiten der HIV-Erkrankung als auch die Erhöhung der Anzahl der CD4+ T-Zellen unterdrückt wurde. Darüber hinaus wurden bei denjenigen, die das Nahrungsergänzungsmittel erhielten, auch geringere Krankenhauseinweisungen verzeichnet, was ein Beweis dafür sein könnte, dass derartige Präparate für diejenigen Personen, die sich einer HIV-Behandlung unterziehen, möglicherweise eine vorteilhafte Nahrungsergänzung darstellen. 

‌‌‌‌Selen und die Schilddrüse 

Studien haben gezeigt, dass SelenDank seinen antioxidativen Eigenschaften die Funktion der Schilddrüse und die Produktion des Schilddrüsenhormons auf bedeutende Weise fördern kann. In der Tat ist die Schilddrüse bei Erwachsenen das Organ, das die höchste Selenmenge pro Gramm Gewebe enthält. Es wurde festgestellt, dass ein niedriger Selenspiegel zu Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse beitragen kann. Dazu zählen beispielsweise die Hashimoto-Thyreoiditis, die Hypothyreose, Schilddrüsenkrebs sowie eine vergrößerte Schilddrüse. 

In einer berühmten Studie aus dem Jahr 2002 wurde eine Gruppe von Patienten mit einer Schilddrüsen-Autoimmunerkrankung untersucht.  Einige Probanden erhielten ein Placebo, während andere drei Monate lang ein Selen-Präparat mit 200 µg verabreicht bekamen. Bei den Probanden aus der Gruppe, die das Selenpräparat erhielten, wurde eine Verringerung der Schilddrüsenperoxidase-Antikörper von 100 auf 63,6 Prozent beobachtet. Zudem ergaben Ultraschalluntersuchungen, dass die Schilddrüse weniger Entzündungen aufwies. Diese Studie lieferte starke Beweise dafür, dass Selen einen signifikanten Einfluss auf die Schilddrüsengesundheit haben kann. 

Eine Arbeit aus dem Jahr 2016 untersuchte die Unterlagen von 16 verschiedenen Studien, in denen bei Patienten, die unter einer Hashimoto-Schilddrüsenerkrankung litten, Serum-Schilddrüsenperoxidase-Antikörper und Thyreoglobulin-Antikörper in Intervallen von drei, sechs und zwölf Monaten gemessen wurden. Von den beiden Gruppen in der Studie wurde eine mit  einem Schilddrüsenmedikament namens Levothyroxin und Selen behandelt. Die zweite Gruppe erhielt nur das Selen. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Gruppe, die sowohl mit dem Arzneimittel als auch mit Selen behandelt wurde, nach drei bis 12 Monaten eine verringerte Anzahl von Antikörpern aufwies. In der Gruppe, die nur das Selen-Nahrungsergänzungsmittel erhielt, konnte nur drei Monate lang eine Verringerung der Anzahl der Antikörper nachgewiesen werden. Dies könnte als Beweis dafür betrachtet werden, dass eine Nahrungsergänzung mit Selen insgesamt zur Optimierung der Schilddrüsengesundheit beiträgt.

Schwangere Frauen, die positiv auf Schilddrüsenperoxidase-Antikörper reagieren, haben ein hohes Risiko, nach der Geburt eine Schilddrüsenfunktionsstörung oder eine Schilddrüsenunterfunktion zu entwickeln. Das Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism berichtet über eine Studie aus dem Jahr 2007, in der gezeigt wurde, dass Selen-Nahrungsergänzungsmittel möglicherweise das Risiko postpartaler Schilddrüsenprobleme verringern können. In der Studie erhielten 151 Frauen im dritten Schwangerschaftsmonat entweder 200 µg Selen oder ein Placebo. Bei denjenigen Probandinnen, die Selen einnahmen, wurde beobachtet, dass sie eine um 20 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit hatten, Schilddrüsenanomalien zu entwickeln. 

Glücklicherweise enthalten die meisten Vitaminpräparate für Schwangere Selen. 

‌‌Selen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen 

Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen zu den häufigsten Todesursachen bei Menschen weltweit. Alles, was getan werden kann, um die Belastung auch nur geringfügig zu reduzieren, kann letztendlich eine große Wirkung haben. Wie bereits erwähnt, spielt ein Selenmangel beispielsweise eine wichtige Rolle für das Fortschreiten der Keshan-Krankheit, einer seltenen Art von Kardiomyopathie. Nun sind die Forscher jedoch daran interessiert, welche andere Rolle Selen bei anderen Arten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielen könnte. 

In einer Metaanalyse aus dem Jahr 2006 wurden Daten aus 25 verschiedenen Studien untersucht, in denen die Nahrungsergänzung mit Selen und ihr Zusammenhang mit Herzerkrankungen beurteilt wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass ein Anstieg des Serumselenspiegels um 50 Prozent direkt mit einem um 24 Prozent verringerten Risiko verbunden war, koronare Ereignisse wie etwa Herzinfarkte zu entwickeln. Die Studie wies jedoch auch darauf hin, dass die Validität dieser Befunde ungewiss war, da es sich lediglich um Beobachtungsstudien handelte. Ferner wurde in einigen Fällen die Nahrungsergänzung mit Selen nicht unabhängig gemessen, da gleichzeitig noch weitere Mineralien verabreicht wurden. 

Im Rahmen einer im Jahr 2006 im American Journal of Epidemiology veröffentlichten Studie wurden 1.004 Teilnehmer über einen Zeitraum von acht Jahren beobachtet. Eine Hälfte erhielt 200 µg Selen und die andere ein Placebo. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass es keine signifikanten Ergebnisse gab, die auf einen präventiven Nutzen einer Nahrungsergänzung mit Selen hinwiesen. Eine spätere Studie aus dem Jahr 2009 schlussfolgerte, dass diejenigen Probanden, die einen niedrigeren Selenspiegel aufwiesen, eher an Herzerkrankungen starben.

‌‌‌‌Fazit

Selen ist ein essenzielles Mineral mit starken antioxidativen Eigenschaften, das beobachtungsgemäß das Immunsystem stärken und dessen Resistenz gegen Virusinfektionen erhöhen könnte. Forschungsergebnissen zufolge trägt Selen überdies möglicherweise zur Senkung des Schilddrüsenhormonspiegels im Fall von Schilddrüsen-Autoimmunerkrankungen sowie zur Vorbeugung von Schilddrüsenentzündungen nach der Geburt bei. Es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich, um bestätigen zu können, dass Selen tatsächlich zur Prävention gegen Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt werden kann. 

Quellenangaben:

  1. Sunde RA. Selenium. In: Bowman B, Russell R, eds. Present Knowledge in Nutrition. 9th ed. Washington, DC: International Life Sciences Institute; 2006:480-97
  2. Food and Nutrition Board of the Institute of Medicine. Dietary Reference Intakes for Vitamin A, Vitamin K, Arsenic, Boron, Chromium, Copper, Iodine, Iron, Manganese, Molybdenum, Nickel, Silicon, Vanadium, and Zinc. National Academies Press, Washington DC, 2000. https://www.nap.edu/catalog/10026/dietary-reference-intakes-for-vitamin-a-vitamin-k-arsenic-boron-chromium-copper-iodine-iron-manganese-molybdenum-nickel-silicon-vanadium-and-zinc (Accessed on January 09, 2018).
  3. Chen J. An original discovery: selenium deficiency and Keshan disease (an endemic heart disease). Asia Pac J Clin Nutr. 2012;21(3):320-6. PMID: 22705420.
  4. Beck MA, Levander OA, Handy J. Selenium deficiency and viral infection. J Nutr. 2003;133:1463S–1467S.
  5. Yu L. Sun L. Nan Y. Zhu LY. Protection from H1N1 Influenza virus infections in mice by supplementation with selenium: a comparison with selenium-deficient mice. Biol Trace Elem Res. 2011;141:254–261.
  6. Broome CS, McArdle F, Kyle JA, Andrews F, et al. An increase in selenium intake improves immune function and poliovirus handling in adults with marginal selenium status. Am J Clin Nutr. 2004;80:154–162
  7. Hurwitz BE, Klaus JR, Llabre MM, Gonzalez A, Lawrence PJ, Maher KJ, Greeson JM, Baum MK, Shor-Posner G, Skyler JS, Schneiderman N. Suppression of human immunodeficiency virus type 1 viral load with selenium supplementation: a randomized controlled trial. Arch Intern Med. 2007 Jan 22;167(2):148-54. doi: 10.1001/archinte.167.2.148. PMID: 17242315.
  8. Gärtner R, Gasnier BC, Dietrich JW, et al. Selenium supplementation in patients with autoimmune thyroiditis decreases thyroid peroxidase antibodies concentrations. J Clin Endocrinol Metab. 2002;87:1687–91.
  9. Wichman J, Winther KH, Bonnema SJ, Hegedus L. Selenium supplementation significantly reduces thyroid autoantibody levels in patients with chronic autoimmune thyroiditis: A systematic review and meta-analysis. Thyroid. 2016 Dec;26(12):1681–1692. doi:10.1089/thy.2016.0256
  10. Negro R, Greco G, Mangieri T, Pezzarossa A, Dazzi D, Hassan H. The influence of selenium supplementation on postpartum thyroid status in pregnant women with thyroid peroxidase autoantibodies. J Clin Endocrinol Metab. 2007 Apr;92(4):1263-8. doi: 10.1210/jc.2006-1821. Epub 2007 Feb 6. PMID: 17284630.
  11. Puspitasari, Irma M et al. “Updates on clinical studies of selenium supplementation in radiotherapy.” Radiation oncology (London, England) vol. 9 125. 29 May. 2014, doi:10.1186/1748-717X-9-125
  12. U.S. Food and Drug Administration. Qualified Health Claims: Letters of Enforcement Discretion.
  13. Flores-Mateo, Gemma et al. “Selenium and coronary heart disease: a meta-analysis.” The American journal of clinical nutrition vol. 84,4 (2006): 762-73. doi:10.1093/ajcn/84.4.762
  14. Saverio Stranges, James R. Marshall, Maurizio Trevisan, Raj Natarajan, Richard P. Donahue, Gerald F. Combs, Eduardo Farinaro, Larry C. Clark, Mary E. Reid, Effects of Selenium Supplementation on Cardiovascular Disease Incidence and Mortality: Secondary Analyses in a Randomized Clinical Trial, American Journal of Epidemiology, Volume 163, Issue 8, 15 April 2006, Pages 694–699, https://doi.org/10.1093/aje/kwj097
  15. Lubos E, Sinning CR, Schnabel RB, et al. Serum selenium and prognosis in cardiovascular disease: results from the AtheroGene study. Atherosclerosis. 2010;209(1):271-277. doi:10.1016/j.atherosclerosis.2009.09.008

​HAFTUNGSAUSSCHLUSS:​Dieses GESUNDHEITSPORTAL soll keinen medizinischen Rat darstellen...  ​Mehr erfahren